Kolumne
Über das Gebäudeklima
Der Fachverband Gebäude-Klima e. V. (FGK) ist ein Branchenverband der deutschen Klima- und Lüftungswirtschaft mit Sitz in Ludwigsburg (Baden-Württemberg). Die rund 300 Mitglieder des Verbands kommen aus der Industrie, dem planenden Ingenieurwesen, dem Großhandel, dem Anlagenbau, dem Facility Management sowie den Verbänden und Institutionen der Technischen Gebäudeausrüstung. Von der Wohnungslüftung bis zur Reinraumtechnik sind alle Branchensegmente der Klima- und Lüftungstechnik vertreten. Der Verband wurde 1970 gegründet.
Optimierung der Innenraumluftqualität und des energieeffizienten Anlagenbetriebs in der Technischen Gebäudeausrüstung,
Förderung des Einsatzes erneuerbarer Energien in der Klima-, Kälte- und Lüftungstechnik
Initiierern und Begleiten von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.
2021 wurde die Kampagne Lebensmittel Luft gestartet, um über die Bedeutung einer hohen Innenraumluftqualität zu informieren und über Möglichkeiten, diese zu erreichen. Begleitet wird sie von der Internetseite www.lebensmittel-luft.info.
Seit Januar 2020 läuft die Kampagne Mindestfeuchte 40 %. Sie hat zum Ziel, die Öffentlichkeit stärker über gesundheitliche Aspekte der Raumluftfeuchte zu informieren. Für eine produktneutrale Information wurde die Internetseite eingerichtet.
Um Optimierungs- und Einsparpotenziale aufzuzeigen, die sich durch den Austausch alter Ventilatoren ergeben, hat der FGK 2016 gemeinsam mit Verbandsmitgliedern die Informationskampagne "Ventilatortausch macht’s effizient" gestartet.
Für die energetische Inspektion von Klimaanlagen nach §12 der Energieeinsparverordnung (EnEV) stellt der Verband eine Liste qualifizierter Fachleute zur Verfügung .
(fiktiver Teil)
Zwar Wladimir Waldemarowitsch der Schreckliche hat in seiner gestrigen Fernsehansparche der Nation eine neue Imagekampagne im Ausland angekündigt. "Wir sind nicht die Bösen, das seit ihr! Wir sind die Guten!" soll der Grundtenor lauten. Hört sich als Überschrift platt an, nicht wahr? "Und wurde Unrecht angetan. Deutschland hat uns die Oblast Kaliningrad weggenommen und nennt es wieder Ostpreußen. China hat uns den wirtschaftlichen Rang abgelaufen, die Zentralafrikanische Republik den militärischen Rang. Zum Glück sind wir noch eine Regionalmacht in Osteuropa und Zantralasien geblieben."
Doch das soll sich ändern. Rußland möchte auf weltpolitischer Bühne eine Großmacht werden. Doch wie soll das geschehen? Genau: mittels Meinungsmache, früher Propaganda genannt.
"Normale Reklame nützt nichts mehr. Wir haben schon so viele Plakate geklebt, Anzeigen geschaltet und Videobotschaften in die Sozialen Medien gepostet, daß die Leute abgestumpft sind," blickt Sergej Sebebschwili, der Informationsminister, zurück.
Sein Blick in die Zukunft: "Der FGK hat uns ein interessantes Angebot gemacht. Im Rahmen eines Forschungsprojektes möchten die Damen und Herren Lobbyisten herausfinden, ob und wie man mittels Raumlufttechnik Meinungen und Wissen manipulieren kann. Dabei sollen nicht nur Duftstoffe zum Einsatz gekommen, sondern auch Drohnen im Nanobereichformat. Unsere Chemiker haben Stoffe entwickelt, die das Bewußtsein der Menschen verändern und Rußlandfreundlichkeit auslösen. Die Drohnen werden damit gefüllt und über Raumluftausrüstung in allen möglichen verteilt. Dort verteilen sie dann die bewußtseinsverändernden Chemikalien. Insbesondere die Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gehören zu unserer Zielgruppe."
(aus einem Alternativweltroman)
Das oben beschriebene Szenario war erfolgreich. Deutschland hat sich freiwillig dazu entschieden, ein Vasallenstaat Rußlands zu werden. "Der Russischen Föderation beitreten können und wollen wir nicht," betont Bundeskanzler Ulf-Alf von Schrödelheim. "Bleiben wir ein unabhängiger Staat, können wir in der NATO sowie Europäischen Union die Interessen Rußlands vertreten."
Doch dagegen regt sich Widerstand. Einige Basisdemokraten in der Bundeswehr möchten die Westorientierung Deutschlands beibehalten.
"Als es die gute alte Wehrmacht noch gab, trug die russische Armee mit dazu bei, sie zu besiegen. Das war ja auch in Ordnung. Die Wehrmacht war ja nationalsozialistisch versifft. Wir aber unter einem zaristischen Despoten? Nein, niemals. Nicht, solange es noch das freie und demokratische Deutschland gibt."
Wie die Geschichte ausgeht, ist in dem Buch von Kunibert Michaelssohn-Großenbrei nachzulesen.
(Parlamentsfernsehen)
Ja, meine Damen und Herren, Sie haben es ja selbst gesehen und gehört - die Parlamentsdebatte zur Technischen Norm RU 1789 / 23 war hitzig. Antirussische Äußerungen sind im Rahmen unserer Pseudo-Demokratie zwar immer noch erlaubt, können nun aber leichter sanktioniert werden.
NeuroBioLon heißt das Zauberwort - das Medikament, das eigentlich zur Behandlung gedacht war, kann nun zur Erzeugung pro-russischer Gedanken und Gefühle eingesetzt werden. "Wir sind unschuldig daran," betonten die Lobbyisten.
(Zeitungsnotiz 1)
Die Germanenpost hat ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen geändert. Briefsendungen müssen ab sofort mit kyrillischen Buchstaben beschriftet werden.
(Zeitungsnotiz 2)
Die öffentlichen Verkehrsunternehmen in Deutschland machen ihre Lautsprecherdurchsagen sowie Aushänge ab sofort nur noch in russischer Sprache.
(Zeitungsnotiz 3)
Mecklenburg-Vorpommern hat Russisch als 1. Fremdsprache in Kindergärten und Schulen eingeführt. "Wir prüfen sogar, es langfristig zur alleinigen Unterrichtssprache zu machen. Uns fehlt allerdings das erforderliche Lehrpersonal dafür," ist vom zuständigen Ministerium zu hören. "Es gibt momentan wohl noch passiven Widerstand.
(digitale Eilmeldung, in deutscher Sprache)
Umsturz in Berlin! "Die pro-russische Regierung ist abgesetzt," ist in einer Verlautbarung der bewaffneten Kräfte de Bundeswehr zu hören und zu lesen. "Das war eine legale Aktion. Wir haben nur von unserem verfassungsmäßig garantierten Widerstandsrecht Gebrauch gemacht. Andere Wege standen uns nicht offen..."
Wir dürfen auf die Reaktion aus Rußland warten....
(persönliche Bemerkung)
Dieser Text folgt meiner persönlichen, individuellen Erzählweise (s. ganz oben) erwähnten Fachverband habe ich in der Weltnetzenzyklopädie Wikipedia gefunden. Auch wenn ich noch nie davon gehört habe, wird es ihn also tatsächlich geben.
Um es deutlich zu sagen: Er diente mir als Ideengeber und hat mit dem folgenden Text überhaupt nichts zu tun.
Der dann folgende Text ist ein reines Phantasieprodukt.
Mir geht es nur darum, eine Anregung zum Nachdenken zu geben.