Begingen Bischof Bätzing und Kardinal Marx guten Gewissens Karfreitag?
Karfreitag: am Ende SEINES Leidensweges wir Jesus ans Kreuz geschlagen und Ostern – die Erlösung der Welt – ist für noch Niemanden erkenn- und vorstellbar.
Verrat von Judas und Vernichtung durch den Hohen Rat prägen nach 2.000 Jahren mehr denn je das Geschehen – und das Unfassbare: heute im Innenleben der Kirche, denn gerade Bischof Bätzing schlägt sie heute ans Kreuz.
Die Orientierung auf IHN ist der Zeitgeistbeliebigkeit gewichen, Verantwortung in seelsorgerischer Zuwendung ein Fremdwort, wie Menschlichkeit – Häresien an der Tagesordnung.
Am gestrigen Gründonnerstag gedachte die Kirche des letzten Abendmahles: der Einsetzung der Hl. Eucharistie. Bis heute feiern Christen diese Liebe, teilen Brot und Wein miteinander. Waschen einander die Füße und nicht den Kopf. So wie Jesus das gemacht hat. Reinen Tisch eben, so ein Aspekt der verbindenden Worte beim Palmsonntag Passionssingen in Wörnsmühl.
Reinen Tisch machen; ein Fremdwort für Bischof Dr. Georg Bätzing und so viele Verantwortungsträger der katholischen Amtskirche beim Missbrauchsskandal.
Was den seinerzeit Kindern und Jugendlichen angetan wurde ist eine beispiellose Ungeheuerlichkeit und dennoch ist der zweite Missbrauch: die Verweigerung von Hinwendung und Entschädigung – soweit dieses Leid und Unrecht über Symbol-Charakter hinaus überhaupt entschädigt werden kann! – der noch Üblere.
Bischof Georg Bätzing ist als Vorsitzender der DKB Deutschen Bischofskonferenz der maßgeblich für das Versagen Stehende und aus seiner Vergangenheit in Trier unter dem damaligen Bischof Reinhard Marx keineswegs so unbelastet, wie sich Beide geben, auch wenn die Münchner Focusierung eher darauf ausgerichtet war Papst emer. Benedikt XVI. Etwas anlasten zu können.
Nachdem Bätzing derzeit krampfhaft zu vollstrecken sucht, was Marx mit dem synodalen Irrweg initiiert hat, wird dieses Millionengrab, sobald sein Finanz-Desaster mehr ins Bewusstsein gerät, auch die Vergangenheit der Beiden in neue Bewertung führen.
Wurden priesterliche Täter bisher in unvertretbarer Art und Weise geschützt, fügt Bischof Bätzing und mit ihm ein Großteil des deutschen Episkopat nun ein neues Kapitel an, wenden sich mit neuem und gesteigerten Negativ-Potential von der Botschaft Jesu ab, agieren als Leviten, obwohl doch Samariter gefragt sind, wie nie.
Priester Thomas Jäger (49) wurde als Pfarrer der Gemeinde Ruggell des Missbrauchs bezichtigt und von der Regierung des, bzgl. Verständnis von Rechtsstaatlichkeit zumindest eigenwilligen Kleinstaates Liechtenstein, mit einem internationalen Berufsverbot belegt, obwohl ein Verfahren gegen ihn eingestellt wurde und das andere mit Freispruch endete.
Bätzing, der in seiner Egomanie Alles und Jeden, selbst den Papst kritisiert – höchstwahrscheinlich auch für Jesus Verbesserungs-Ideen hätte – wusste natürlich S. E. Erzbischof emer. Wolfgang Haas für seiner Meinung nach, Mängel in dessen Informationspolitik medial zu attackieren. Übelste Erinnerungen an die Verleumdung von S. E. Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, kommen in Erinnerung bis hin zur Bätzing-Geschmacklosigkeit beim letztjährigen Mainzer Fasching, die allein seine völlig fehlende charakterliche Eignung zeigt.
Bistums-Pressesprecher Stephan Schnelle antwortet auf Pressenfrage wahrheitswidrig, dass man mit der Ausbildung des Priesters Jäger Nichts zu tun gehabt habe, obwohl dieser von 2000 bis 2005 als Priesteramtskandidat des Bistums eingeschrieben war, jedoch – in Vorahnung der dort kommenden Zustände? – in das Erzbistum Vaduz emigrierte.
Als ob Jesus für Barmherzigkeit Regeln geschaffen hätte?!
Die Existenzvernichtung eines Menschen ist erfolgt. Bzgl. Haftung dafür sieht sich natürlich Niemand in der Pflicht.
Doch vertuschend schweigendes Wegsehen ist augenscheinlich die bischöfliche Parade-Disziplin der römisch-katholischen Kirche Deutschlands.
Wolfgang F. “Whisky“ Rothe, dessen Verbleib als Pfarrvikar eine der vielen Ungereimtheiten von Reinhard Kardinal Prof. Dr. Marx ist, war Triebfeder einer kürzlichen Strafanzeige gegen 4 Priester wegen angeblicher sexueller Übergriffe vor 12 Jahren, u. A. S. E. Bischof emer. Dr. Walter Mixa: natürlich medial ein gefundenes Fressen. Wesentlich kleinlauter die Meldung zur Verfahrenseinstellung.
Und seitens der DKB Deutsche Bischofskonferenz nicht eine Zeile Pressemeldung, nicht ein Wort dessen, was Jesus verkörperte: Nächstenliebe!
Ohne Karfreitag kein Ostern, jedoch mit Karfreitag ist Nichts vorbei, Ostern bringt das Heil der Welt.
Hoffen wir darauf und beten dafür, dass wir wieder Hirten bekommen, welche vom Hl. Geist beseelt und Ostergnade getragen sind: Defizite, wie diese endlich zu Vergangenheit werden!
Erich Neumann, freier investigativer Journalist www.cmp-medien.de
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