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Stadtpfarrkirche in Lichtenfels: MCCCCLXXXIII bedeutet 1483

  • Die Innenausstattung der Pfarrkirche stammt überwiegend aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
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Die katholische Stadtpfarrkirche "Mariä Himmelfahrt" liegt am östlichen Rand der leicht ansteigenden Altstadt. Von mächtigen Linden im Süden umgeben, bildet sie einen Blickpunkt im Stadtzentrum. In ihrem nordöstlichen Strebepfeiler sind in gotischer Schrift folgende Worte eingemeißelt: „Nach Christi gepurt MCCCCLXXXIII (1483) am Montag quasi modo geniti (Montag nach dem Weißen Sonntag) ist angehoben (angefangen) der Kor in der ere Marie.“ Das Langhaus der Kirche wurde aber erst um 1520 errichtet. Südlich von ihm steht die Herz-Jesu-Kapelle, durch die das Langhaus erweitert wurde. Die Herz-Jesu-Verehrung hatte in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts Bedeutung erlangt.
Mit dem runden Treppentürmchen an der Fassade aus dem Jahr 1672 war das heutige Aussehen erreicht. Eine umfassende Restaurierung ist aus dem Jahr 1828 überliefert, wobei gleichzeitig neuen Emporen entstanden, und im Jahr 1938 erneuerte man die Langhausdecke der Kirche.
Letzte Restaurierungsmaßnahmen fanden 1958 und in den 1970er Jahren statt. Der Innenraum der Kirche wird durch die Barockausstattung aus dem 18. Jahrhundert bestimmt. Der stuckmarmorierte Hochaltar stammt aus dem Jahr 1733, er soll eine antike Bühnenwand vergegenwärtigen.
Für das Taufbecken aus Sandstein wird das Jahr 1785 genannt. Im Seitenlicht erscheint die bekrönende Figurengruppe von der Taufe Jesu durch Johannes besonders beeindruckend.
Die nördliche Langhauswand ist dem Leidensweg Jesu gewidmet.

  • Die Innenausstattung der Pfarrkirche stammt überwiegend aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
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  • Sehenswert ist der Hochaltar von 1737, dessen Altarblatt wohl der protestantische Künstler Christoph Wilhelm Meuser gemalt hat. Herausgestellt wird die Aufnahme Marias in den Himmel.
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  • Der Seitenaltar erinnert an die Herz-Jesu-Verehrung des 19. Jahrhunderts.
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  • Der Taufstein mit der bekrönenden Figurengruppe der Taufe Jesu durch Johannes
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  • Katholische Stadtpfarrkirche "Mariä Himmelfahrt" am Markt
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  • Das Ölbergrelief am Turmuntergeschoss schuf ein unbekannter Meister um 1450.
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  • Die Figurengruppe zeigt Maria und Johannes unter dem Kreuz Jesu.
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