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Bayer Leverkusen - Rapid Wien: Rumpfelf muss Bayer stoppen

Bayer Leverkusen kann morgen Abend bereits das Ticket für die nächste Runde buchen. Gegner Rapid Wien steht dagegen mit dem Rücken zur Wand. Gegen die Werkself fallen auch noch zahlreiche Stammspieler aus.

Zweikampf
Zweikampf (Bild: Kurt Michel/pixelio.de)
Bayer Leverkusen befindet sich derzeit auf einem ungebremsten Höhenflug. In der Liga konnte die Werkself zunächst Bayern München die erste Saisonniederlage beibringen, danach folgte ein Sieg im DFB-Pokal gegen Arminia Bielefeld und schließlich gab es einen Sieg über Aufsteiger Fortuna Düsseldorf. Insgesamt ist Bayer seit zehn Spielen ungeschlagen. Auch in der Europa League könnte es kaum besser laufen. Mit dem 4:0 in der Hinrunde gegen Rapid Wien sicherte man sich weiterhin die Tabellenführung der Gruppe K. Mit einem weiteren Erfolg am Donnerstag kann die Elf von Trainer Sami Hyypiä bereits für die nächste Runde planen.

Rapid Wien mit absoluter Rumpfelf

Für Gegner Rapid Wien bedeutet die Partie gegen Leverkusen bereits die allerletzte Chance, sich zumindest noch theoretische Optionen aufs Weiterkommen offenzuhalten. Als einziges von insgesamt 48 Teams haben die Österreicher noch keinen einzigen Punktgewinn eingefahren. Nach dem 1:2 gegen Trondheim, einem 0:2 in Charkow sowie dem 0:4 gegen Bayer im Hinspiel steht Rapid morgen Abend schon mit dem Rücken zur Wand. Sollte Wien in Leverkusen verlieren, bedeutet das bereits das sichere Aus. Da hilft es auch nicht, dass Trainer peter Schöttel auf zahlreiche Schlüsselspieler verzichten muss. Steffen Hofmann, Markus Heikkinen, Deni Alar und Christopher Drazan fehlen verletzungsbedingt, Muhammed Ildiz ist erkrankt und Guido Burgstaller gesperrt. Auch die Youngsters Kristijan Dobras, Brian Behrendt, Dominik Starkl und Louis Schaub stehen nicht zur Verfügung.

Die Partie zwischen der Werkself und dem österreichischen Vizemeister des Vorjahres wird um 21.05 Uhr angepfiffen und live auf Kabel Eins bzw. im Livestream auf ran.de übertragen.

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