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Pilgergast Bischof emer. Dr. Walter Mixa
Berg Tabor im Allgäu

  • Bischof emer. Dr. Walter Mixa beim stillen Gebet an der Gnadenstätte des Rasenkreuz von Meggen
  • hochgeladen von Erich Neumann

Nach morgendlicher Feier der Hl. Eucharistie zur Verklärung des Herrn im St. Thomas zu Gunzenheim, brach Bischof emer. Dr. Walter Mixa am 06. August 2023 zu einer Pilgerfahrt ins Allgäu auf.
Just zu dem Zeitpunkt, als Papst Franziskus den Aussendungs-Gottesdienst mit 1.5 Mio. Teilnehmern zum Abschluss des Weltjugendtag in Lissabon feierte.
Die Gnadenstätte des Rasenkreuz von Meggen und das Grab des Segenspfarrer Augustinus Hieber in Merazhofen waren seine Stationen.

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen, sagt die Bibel in Matthäus 7,16 und für den Segenspfarrer vom Allgäu, Augustinus Hieber, trifft dies wohl mehr zu, als für jede sonstige Gegenwarts-Persönlichkeit der römisch-katholischen Kirche!
In unseren, durchaus in Vielem seiner Epoche ähnelnden Zeiten, also weit bedeutsamer, als in der breiteren öffentlichen Wahrnehmung verankert und bislang angenommen.

Am 23. Juli 2022 wurde mit Gebet des Hl. Rosenkranzes und Andacht eine dieser Früchte gefeiert: 51 Jahre Gnadenstätte des Rasenkreuz Meggen!

In Merazhofen war der langjährige Wirkungsort und ist heute die Grabstätte von Augustinus Hieber: dem weit über die Region hinaus bekannten und hoch geschätzten Allgäuer Segenspfarrer.
Die beständig steigende Zahl von Votivtafeln gibt eindrucksvolles Zeugnis, dass Menschen der heutigen Zeit, sich in ihren Nöten seiner Fürsprache ebenso anvertrauen, als Erhörung fanden und finden.

Kommt man zu ungewöhnlichsten Zeiten – um Mitternacht, im Morgengrauen – an das Grab oder Rasenkreuz, begegnet man nicht selten den, in ganz extremen Schwierigkeiten Befindlichen, welche unerkannt bleiben wollen, sich dann öffnen und Einblicke in unvorstellbarste Abgründe eröffnen.
Austherapiert, aufgegeben bsw. und kurze Zeit später dann eine Danksagung an einem, dieser beiden so besonderen Orte.

Krieg, Klima und vieles mehr lassen Menschen und Natur ächzen: die Schöpfung ist gequält und vergessen. Dabei wünschen wir uns gerade im Moment mit Regen Gutes von oben und haben es auch bekommen.
Weshalb nicht auch in anderen Dingen im wahrsten Sinne des Wortes?

Anders am Rasenkreuz von Meggen, wo in schwierigsten Zeiten für einen Leuchtturm und Rettungsanker die 2 Jahrhunderthälfte begonnen hat.

Goldene Hochzeit: also 50 Jahre Ehe, egal wie auch immer verlaufen, ist inzwischen mehr, als nur eine Seltenheit.
Was ist in einem halben Jahrhundert Alles gekommen und auch wieder gegangen?

Seit 51 Jahren wird hier in unübersehbarer Gebetstreue jeden Sonn- und kirchlichen Feiertag der Hl. Rosenkranz gebetet!
Wie sagt Matthäus bei 7,16? An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!

Auch wenn nicht selten das Allgäu in Bezug auf seine Wundergläubigkeit, Sagen und Mystik, wie seiner tief verwurzelten Volksfrömmigkeit belächelt wird: die sich hier zeigende Demut und alleinige Ausrichtung auf das himmlische Wirken geben keinerlei Ansatz für jedwelchen Zweifel.
Niemand stellt sich oder sein Tun heraus, obwohl – da ohne Strom- und Wasserversorgung doch sehr entlegen – mehr Arbeit anfällt, als auf den ersten Blick angenommen.

Kurz vor seinem Tod sicherte Pfarrer Hieber seinem Umfeld ein Zeichen zu und 1972 entdeckte ein Bauerjunge bei der abendlichen Kontrolle der Mausefallen ein Kreuz in der Rasenfläche.

Mit viel Häme bis hin zu blankem Hass wurde es – bis heute keineswegs verschwunden, sondern vielmehr gänzlichst erhalten! – überzogen und oftmals als Allgäuer Frömmler-Spinnerei abgetan.

Ein Polaroidfoto aus 1972 zeigt – über jeden Verdacht von Photoshop oder sonstiger Manipulation erhaben – eine Hand und männliche Gestalt über den Betern.

Zum Tode des Grundstückbesitzers warf eine, der dort stehenden Birken ihr Laub nicht nur zur Sommerszeit ab: es war zudem verschwunden und im nächsten Jahr trieb der Baum wieder aus.

Und das Rasenkreuz selbst – in seinen Ausmaßen exakt dem entsprechend, wie es, bei einer Kreuzigung verwendet wurde – ist geblieben: eine rationelle Erklärung gibt es nicht, den oftmaligen Schmähungen menschlicher Erstellung fehlt jegliche Grundlage.

Das drang auch an die Ohren von Bischof emer. Dr. Walter Mixa und ähnlich dem Apostel Thomas, der die Finger in die Wunden und seine Hand die Seite des HERRN legen wollte, um glauben zu können, kam dieser tief im Glauben verwurzelte und keineswegs der Zeitgeistbeliebigkeit zugetane, noch echte Hirte, wie wir sie viel zu wenig haben, an Rasenkreuz und Grabesstätte.

Bewegt und beeindruckt von dieser Gnadenstätte betete er still an dieser, sowie spontan den lichtreichen Rosenkranz mit und wandte sich – die morgendliche Predigt klang noch nach – in einer kurzen, beeindruckend frei gehaltenen Ansprache an die Pilger: legte diesen besonders die Jeus Worte an die IHN begleitenden Apostel Petrus, Jakobus und Johannes ins Herz, welche ER nach SEINEM Gespräch mit Moses und Elias an diese gerichtet hatte: “fürchtet Euch nicht!“

Groß die Wiedersehensfreude, mit Ausnahmepriester Hanspeter Milz, der nach seiner Eucharistiefeier in Wigratzbad hinzugestoßen war. Bischof Walter hatte in Steibis die Primizpredigt seines früheren Diakons in Schrobenhausen gehalten.

Nach Gebet am Grab von Augustinus Hieber und dortigem bischöflichem Segen ging es für den hohen Gast direkt ins Himmelreich, zumindest die Vorstufe davon: das gleichnamige Cafe von Melanie und Christian Marka im ehemaligen Merazhofener Pfarrhaus https://www.s-himmelreich.de.
Leib und Seele eben, wie es die Benediktiner ganz besonders pflegen.
2. Vorsitzender des Pfarrer Hieber Gedächtnis Verein, Armin Fehr, führte einen konzentriert interessierten Gast kurz und gekonnt durch das dortige Hieber Museum.

Wo immer Pilger Bischof Mixa sahen: eine Bitte um Segen und Wiederkommen, ein freundlicher Blick, ein gutes Wort die spür- und erlebare Liebe Christi wurden als Bestätigung für Glaubens- und Gebetstreue dankbar angenommen.

Weit über 20.000 Unterschriften sind für Einleitung eines Seligsprechungs-Prozesses unter Vorsitz von Kurt Benedikt Susak – der in Leutkirch geborene und in Bad Wurzach aufgewachsene Zeitzeuge ist derzeit als Ortspfarrer und Dekan in Davos tätig – bereits über den Pfarrer Hieber Gedächtnis Verein gesammelt.

Sein, von Angelika Sommer umsichtig geführtes Vereinssekretariat ist unter 0176 / 752 17 771 oder gedaechtnisverein@web.de zu erreichen.

Unter www.augustinushieber.de sind Informationen abruf- und Gebetsanliegen unter www.facebook.com/groups/1318318314936894 einstellbar.

Erich Neumann, freier investigativer Journalist www.cmp-medien.de
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© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Bischof emer. Dr. Walter Mixa beim stillen Gebet an der Gnadenstätte des Rasenkreuz von Meggen
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Bischof emer. Dr. Walter Mixa beim Gebet des Lichtreichen Rosenkranzes
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Bischof emer. Dr. Walter Mixa …
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – … wendet sich in kurzer Ansprache an die Pilger
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Bischof emer. Dr. Walter Mixa beim stillen Gebet an der Gnadenstätte des Rasenkreuz von Meggen
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Wiedersehensfreude zwischen Bischof emer. Dr. Walter Mixa und Pfarrer Hanspeter Milz
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Franz Werder, Bischof emer. Dr. Walter Mixa, Pfarrer Hanspeter Milz in der Merazhofener Pfarrkirche St. Gordian und Epimachus
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Armin Fehr schafft Begegnung zweier Giganten des Glaubens …
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – … Bischof emer. Dr. Walter Mixa und Segenspfarrer vom Allgäu (Primizfoto Augustinus Hieber)
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Armin Fehr erläutert Bischof emer. Dr. Walter Mixa einen besonderen Museumsschatz: …
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – … alte Rosenkränze und Bild Augustinus Hieber
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Bischof emer. Dr. Walter Mixa segnend am Grab Augustinus Hieber (der Auferstandene auf dem Grabstein zeigt in Richtung Rasenkreuz von Meggen!)
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Bischof emer. Dr. Walter Mixa, Pfarrer Hanspeter Milz, Angelika Sommer, Armin Fehr
© Bild: Privat – 1972 Hand und männliche Gestalt über den Betern am Rasenkreuz
© Bild: Privat – Birke am Rasenkreuz Meggen ohne Laub
© Bild: https://www.s-himmelreich.de – Cafe s’Himmelreich im ehemaligen Pfarrhaus von Merazhofen
© Bild: www.cmp-Medien.de CC – Leib und Seele: die guten Geister des Rasenkreuzes Monika Sohler und Georg Biggel stärken sich mit Bischof emer. Dr. Walter Mixa

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  • 1972 Hand und männliche Gestalt über den Betern am Rasenkreuz
  • Foto: © Bild: Privat
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  • Foto: © Bild: Privat
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