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Kolumne
Bundesagentur Sprunginnovation

Die Bundesagentur für Sprunginnovationen (offiziell SPRIND GmbH) ist eine Bundesagentur in Deutschland, die disruptive Technologien fördern soll. Dabei sollen Forschungsideen, die das Potenzial zur Sprunginnovation haben, entdeckt und weiterentwickelt werden. Der Bund ist Gesellschafter. Die Agentur arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Die Agentur ist zunächst für eine Laufzeit von zehn Jahren geplant. Der dafür geplante Mittelbedarf liegt bei etwa einer Milliarde Euro. Der Aufsichtsrat umfasst zehn Mitglieder aus Wissenschaft, Wirtschaft, Ministerien und Politik.

(Kommentar)

Ich gestehe es gern: Ich habe von der Bundesagentur für Sprunginnovation noch nie etwas gehört. Zumindest in der lokalen Presse bei uns vor Ort ist sie noch nie aufgetaucht; auch im Fernsehen habe ich nichts davon mitbekommen.

Auf sie aufmerksam geworden bin ich erst, als ich auf der Suche nach neuen Themen war, über die ich journalistisch arbeiten kann. Gefunden habe ich sie in Wikipedia.

Warum also über sie schreiben? Die Öffentlichkeit hat schon ein Recht, über vermeintlich nebensächliche Regierungstätigkeit informiert zu werden. Und auch, weil mir so spontan eine kleine Geschichte dazu eingefallen ist.

(fiktiver Teil)

Bei uns in Deutschland gibt es bekanntlich einen Fachkräftemangel. Und seit einiger Zeit auch schon einen Rohstoffmangel. Wie dieses letztgenannte Problem gelöst werden kann, soll ein neues Forschungsprojekt der Bundesregierung klären. „Kometenjäger“ lautet sein Arbeitstitel; Inhaltlich geht es darum, Raketen ins Weltall zu schicken, die dann Meteoriten, Asteroiden, ausgediente Raumschiffe u. v. m. aufsammeln und zur Erde bringen sollen
„Ein wirtschaftlich unsinniges Projekt,“ befindet Volker Edler Reichsfreiherr Jäger von Eppinghofen zu Styrum. „Der tonnenschwere Elektroschrott wird sowieso bald auf die Erde fallen und so zurückkommen. Und Asteroiden- und Kometenjäger sind wirtschaftlich unsinnig, weil viel zu teuer. Bis sie auf die Erde zurückgekehrt sind, haben wir die Rohstoffprobleme anderweitig gelöst.“
Momentan läuft eine Feststellungsklage vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin, daß die entsprechenden Förderbescheide rechtswidrig sind…

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