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PSV Rot-Gold Läufer beim Ultramarathon im Harz

Bei einem Landschaftslauf mit 3 verschiedenen Startorten und einem gemeinsamen Zieleinlauf würde man wohl als erstes an den Rennsteiglauf denken.
Beim Ottonenlauf haben sogar alle 3 Strecken einen gemeinsamen Verlauf indem die beiden kürzeren Strecken Teilstrecken des Supermarathons sind. Dabei geht es durch viele Orte des Mittelharzes, vorbei an etlichen Harzteichen die wunderschön im Wald liegen, vorbei an Burgen, Felsklippen und durch 2 Felstunnel die Bergwerkstollen ähneln und nicht einmal ein aufrechtes Durchlaufen zulassen.
Die ausgeschriebene Marthonstrecke, die Reinhard Fuhrberg für sich gewählt hatte , hat mit ihren 45,7 Kilometern bereits Ultramarathonformat. Der Start liegt in Alexisbad, einem Harzgeroder Ortsteil mit wenigen Häusern direkt an einer Durchgangsstraße. Bei 15 Grad Celsius und einem frischen Wind der durch das enge Tal wehte war es auch nicht verwunderlich daß sich die wartenden Läuferinnen und Läufer ,wie die Hühner auf der Stange aufgereiht (siehe Bild) , in einem kleinen sonnigen Abschnitt aufwärmten. Pünktlich um 10:00 Uhr ging es nach kurzer Streckeneinweisung los. Es waren lediglich 5 Frauen und 20 Männer die sich unter dem Applaus der Organisatoren und der lokalen Presse auf den Weg machten. Auf den ersten Kilometern ging es erst einmal auf einspurigem Pfad bergauf und bergab. Etwa bei Kilometer 7 ging es dann in der Nähe von Mägdesprung in das Selketal wobei die Selke anfangs noch 50m tief unterhalb des Trailpfades floß. Etwa bei Kilometer 21 ließen die Läuferinnen und Läufer das Selketal hinter sich um bei Meisdorf
die nächsten Berge zu erklimmen. Auf den flachen, schattenlosen letzten 6 Kilometern brannte die Sonne allen noch einmal unerbittlich auf den Kopf . Im Stadion in Quedlinburg angekommen waren die Strapazen bald wieder vergessen. Noch schnell duschen und dann mit dem Rücktransport zum Startort zurück wo das Auto wartete.

Nach 45,7 Kilometern mit vielen landschaftlichen Reizen und 875 Höhenmetern erreicht Reinhard als ältester Teilnehmer Platz 12 von 20 Männern in der Zeit von 5:11:36 Std.

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