Dorffehde Sievershausen am Himmelfahrtstag 2013, Teil 3

Der Promilleparcour hatte es in sich, jeder Spieler wurde mit einer Spezialbrille bedacht mit der das normale sehen nicht möglich war und man somit das angepeilte Ziel, bzw. den Ball nicht richtig getroffen hat. Hier gingen so einige Fehltritte und Ballwürfe daneben und zum Schluss hatte auch hier das Norddorf „ vorerst gewonnen. Das Süddorf hatte hierfür einen Joker gesetzt ( statt ein Punkt , zwei Punkte ) und musste nun zusehen, dass das Nordorf und mit sogar 5 : 2 in Führung ging. Dieser Durchgang wurde gerechtfertigter weise vom Süddorf bemängelt , da ein Ballwart ( kein Mitspieler ) einen Ball in den Bottich gelenkt hat, obwohl der Wurf daneben gegangen wäre. Beide Teams eingten sich darauf dieses Spiel zu wiederholen und den alten Punktestand Norddorf 4 : 2 gegen Süddorf wieder gelten zu lassen. Dies schmerzte den Norddörflern ein wenig aber es gingen beide Mannschaften wieder frohen Mutes an die Wiederholung des Spieles. Süddorf hat hier wieder den Joker gesetzt und konnte auch gewinnen, sodass es nun 4 : 4 stand.

Für das „ Bierkutscher „ Spiel mussten die Teilnehmer sicher gut trippeln und balancieren können, da sie auf leeren Aluminium Bierfässern sich über eine bestimmte Strecke leiten lassen mussten. Die Norddörfler erkannten hierbei ihre Chance und setzten ihren Joker, sie hatten in ihrer Mannschaft einige weibliche Topteilnehmer- innen und wollten dies auch unter Beweis stellen. Dabei hat es sich auch wirklich richtig gelohnt, denn sie konnten dieses Spiel auch glanzvoll gewinnen, sodass es nun 6 : 4 für Norddorf stand.
Das „ Eier auslöffeln „ war eine Herausforderung für die Frauen und Männer der Süddorfler und sie konnten sich hierbei auch nach einigen Spielmanipulationen der Norddörfler und eine weitere Zugabe dieses Spiels den ersehnten Punkt erkämpfen. Die Frauen mussten den an Bindfaden gebunden Eierlöffel von oben nach unten durch das bzw. dann auch durch beide Hosenbeine von oben ( Gürtellinie ) nach unten durch zu ziehen. Nun stand es 6 : 5 für das Norddorf.
Nun wurde das „ Stolperfussballspiel „ mit Aufbau der Fußballtore eingeleitet. Auch hier war maßgeblich, dass alle Spieler incl. Torwart mit der „ Spezialbrille „ sich ausstatten mussten. Hier war auch zu erkennen wie so ausgerüstet es doch schwer ist den Fußball wenn nicht sogar das Tor zu treffen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten somit ein ganz schönes Trefferhandicap und traten sich auch häufiger vors Schienenbein als den Ball gezielt ins gegnerische Tor zu befördern.
Auch diese Spiel ging vorerst unentschieden aus und es sollte durch 9 Meter schießen, ebenfalls spezialbebrillt den Gewinner dieses Spieles zu ermitteln.

Fortsetzung folgt

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