Die Abschlussdoppel entwickeln sich erneut zum Krimi
Mit einem 5:1-Auswärtssieg beim TSV Havelse haben die LSV-Tennisherren nun die besten Voraussetzungen geschaffen, am kommenden Wochenende die Meisterschaft perfekt zu machen.
Der Spielverlauf entwickelte sich ähnlich wie beim letzten Heimsieg gegen die Bückeburger. Die Einzel an Platz 2 und 4 wurden von Maximilian Grimme (6:2, 6:4) und Niklas Woltmann (6:4, 6:3) relativ sicher gewonnen und führten zu einem 2:0-Vorsprung. An Platz 3 erhöhte Artjom Agamov mit seinem 6:4 und 6:4 auf 3:0. Zum Pechvogel der Winterrunde wird langsam Jonas Memenga, der sein Spitzeneinzel erneut nicht gewinnen konnte. Nach einem 3:6 im ersten Satz steigerte er sich wieder und konnte den zweiten Satz mit 6:3 für sich entscheiden. Im Matchtiebreak war aber wieder der Gastgeber der Glücklichere und entschied diesen mit 10:7 für sich.
Trotz der eigentlich beruhigenden 3:1-Führung wurden die Doppel erneut zur Nervenschlacht, wobei jedoch beide nach erfolgreichem Matchtiebreak gewonnen wurden. Das Doppel 1 mit Agamov/Jarosinski spielte 6:3, 5:7 und 10:7, das Doppel 2 mit Woltmann/Heller 0:6, 7:5 und 10:7.
Mit zwei Punkten Vorsprung vor dem DT Hameln wäre mit einem Unentschieden im letzten Spiel beim TC Bad Pyrmont alles perfekt. Selbst eine 2:4-Niederlage würde wahrscheinlich noch reichen. Also beste Voraussetzungen, Meisterschaft und Aufstieg zu erreichen.