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Bundesligist Chemnitz zaubert im Lehrter Hallenbad

  • Für Lehrtes stark spielende Torhüterin Marte Funda-Bendrien gab es hier nichts zu halten: Junioren Nationalspielerin Nadine Hartwig erzielt einen ihrer drei Treffer beim 16:4-Erfolg des SC Chemnitz.
  • hochgeladen von Wolfgang Philipps

Die Wasserball-Frauen des Lehrter SV sind national derzeit gefragt: Auf Weg zur deutschen Pokalendrunde in Hannover machte jüngst der Bundesligasechste SC Chemnitz bei dem Bezirksligisten Station und stieg bei einem Testspiel im Lehrter Hallenbad mit einem 16:4 (3:1, 3:1, 3:0, 7:2)-Erfolg aus dem Wasser, nachdem die Gäste aus Sachsen vor dem Jahreswechsel in der ersten Runde des DSV-Pokals an gleicher Stelle noch mit 22:2 gewonnen hatten.

Die Anfrage zu der Partie war sogar aus Chemnitz gekommen: „Die haben sich damals bei uns anscheinend wohl gefühlt“, freute sich Lehrtes Co-Trainer Joachim Haake über den unerwarteten Zuspruch. Trotz der relativ kurzfristigen Ansetzung und des eher ungewöhnlichen Spieltermins an einem Freitagabend hatte die heimische Bädergesellschaft dankenswerterweise das Lehrter Hallenbad zur Verfügung gestellt, so dass dem unerwarteten Wasserballfestival am Hohnhorstweg nichts mehr entgegenstand. Für die Lehrterinnen brachte der anspruchsvolle Auftritt ein unerwartetes Wiedersehen mit den Chemnitzerinnen und dieses unter neuen Vorzeichen: Die Gäste aus Sachsen hatten sich mit ihrem jungen Team nach dem Pokalerfolg Anfang November hier in Lehrte anschließend auch im Viertelfinale gegen Rekordgewinner SV Blau-Weiß Bochum durchgesetzt und sich damit erstmals für die nationale Pokalendrunde qualifiziert, die vom kommenden Freitag an in Hannover stattfinden wird.

Die Lehrter Verantwortlichen zeigten sich bei der Neuauflage mit der Leistung des Teams sichtbar zufrieden, zumal sich die LSV-Nixen wie schon beim Pokalduell spielerisch erneut nicht versteckten. Die heimische Sieben hielt in der flotten Partie gegen die mit ihren beiden Nationalspielerinnen Carolin Seifert und Anika Ebell angetretenen Gäste bis weit in das zweite Viertel sogar einen beachtlichen 2:4-Zwischenstand (11.). In hervorragender Form zeigte sich Torhüterin Marte Funda-Bendrien eine Reihe starker Szenen verzeichnete und ein ganze Anzahl von Würfen von der Linie fischte. „Danach hat etwas die Kraft gefehlt", sagte Haake, der sich von der Partie aber dennoch angetan zeigte. Die LSV-Tore bei der für die Zuschauer erneut kurzweiligen Neuauflage teilten sich diesmal Silke Sandte (2), Kirsten Möller und Stefanie Lange. Ein gemeinsames Abendessen beider Teams rundete den ungewöhnlichen Wasserball-Abend am Hohnhorstweg ab.

Für die Lehrterinnen war die schnelle Partie gegen den Bundesligasechsten der letzte Hallenauftritt und zugleich eine gute Vorbereitung auf die weiteren Saisonaufgaben: Die erste Rückrundenpartie der Lehrter Nixen findet nach mehr als zweimonatiger Pause beim Tabellenzweiten TKJ Sarstedt findet am 14. Mai ebenfalls noch in einem engen Hallenbecken statt.

Weitere Informationen zu der Sportart: www.lsv-wasserball.de und www.facebook.com/LehrterSVWasserball

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