33. Harz-Gebirgslauf - Post SV Lehrte mit 5 Läufern am Start der schwersten Strecke Norddeutschlands
Es war traumhaftes, sonniges Herbstwetter und die Veranstalter des 33. Harz-Gebirgslaufes haben uns wieder einmal eine traumhafte Veranstaltung geboten. Da der erste Start jedoch schon um 9:00 Uhr erfolgte, hiess es aber zuvor um 6:30 Uhr Start in Lehrte und Fahrt nach Wernigerode, Suche einer der begehrten Parkplätze, Startunterlagen abholen und auf den Start vorbereiten.
Beim Harz-Gebirgslauf werden die unterschiedlichsten Strecken angeboten: 5, km, 11 km, 22 km sowie die Krönung der Läufe, der Marathonlauf mit der Brockenüberquerung. Jedoch gibt es auch gute besuchte 11 km und 25 km Wanderung sowie einen Kinderlauf. Die 11 und die 22 km sowie der Marathon stellen aber eine Herausforderung dar weil auf jeder der Strecken einige Höhenmeter zu überwinden sind. So sind das auf der 11 km Strecke 260 Höhenmeter (HM) schon auf den ersten 6 Kilometern, auf der 22 km Strecke sind es dann 420 HM bis zum Kilometer 17 und beim Marathon dann sogar 1150 HM bis Kilometer 19, dem Brockengipfel.
4 der 5 Post SV Läufer hatten für den 3-Länder-Cup gemeldet und wollten hier den letzten der drei Läufe absolvieren. So mussten Jochen Zittier und Reinhard Fuhrberg (Langstrecken) hier an den Marathonstart. Jürgen Walter hatte sich für die Mittelstrecken entschieden und musste hier 22 km laufen nachdem die ersten beiden Läufe in Celle und Schwerin ihn über 15 km führten. Für Birgit Walter (Kurzstrecken) stand hier die 11 km Strecke bevor. Reiner Beck hatte sich außerhalb des Cups für die 22 km entschieden.
So gingen Jochen und Reinhard um 9:00 Uhr mit ca. 550 Marathonläufern an den Start der 42 km Strecke. Um 10:00 Uhr folgte Birgit zusammen mit ca. 750 Teilnehmern und um 10:15 Uhr gingen Jürgen und Reiner mit 850 Läufern an den Start. Als erstes kam Birgit nach 1:05 Std. als 6. der AK W50 (56. von 296 der Frauenwertung) ins Ziel. Ihr folgte Jürgen nach 2:03 Std. als 31. der AK M50 (315. von 651 der Männerwertung) und nach 2:21 Std. Reiner als 91. der AK M45. Nach 3:49 Std. war Jochen als 30. der AK M40 (117. von 552 der Männerwertung) von seiner Brockenquerung zurück und nach 4:09 Std. als 9. der AK M50 (227. von 552 der Männerwertung) folgte Reinhard, beide hochzufrieden.
Und da das Wetter so herrlich war, wurde natürlich nach dem Lauf das Freibier der ansässigen Brauerei genossen und die ebenso freie Erbsen - oder Kartoffelsuppe gelöffelt. Und da es wieder mal ein wunderbarer Landschaftslauf - wenn auch enorm anstrengend - war und die Veranstaltung und das Umfeld stimmten, werden wir auf jeden Fall wieder kommen.
Da habt ihr ja mal wieder alles gegeben!
Glückwunsch zu den Ergebnissen. Von Hertha war nur Arnim Goldbach (11 km) dabei.
Bis demnächst
Friedhelm