myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Jahreswechsel über mei-Heimat-Grenzen hinaus

Es sind nun schon wieder einige Jährchen her, als wir in Brüssel mit Freunden in den Jahreswechsel feierten. Da widererwartend alle Gäste ihr Kommen zugesagt hatten, das Haus unserer Freunde bis unters Dach voll war, bemühten wir uns, in sprichwörtlich letzter Minute, um eine Unterkunft, was auch zum Jahreswechsel in Belgiens Hauptstadt so gut wie ein aussichtsloses Unterfangen bis heute noch ist. Ich war schon dabei meinen Koffer wieder auszupacken, als noch ein Zimmer in der unmittelbaren Nachbarschaft unserer Freunde für uns gefunden werden konnte. Da wir lediglich ein Bett suchten und eine Dusche, war es kein Problem bei Nachbarn unterzukommen. Die Zeit vor dem Jahreswechsel wollten wir nutzen, weiter diese fantastische Stadt zu erkunden - eine wunderschöne pulsierende Stadt im Herzen Europas!

Am Abend des letzten Tag des Jahres fuhren wir mit 25 Personen in den Nachmittagsstunden rechtzeitig mit der Bahn ins Zentrum. Wir waren nicht die einzigen, die sich frühzeitig auf den Weg machten; unglaublich viele Menschen strömten aus allen Richtungen zum Rathaus. Der Platz füllte sich mehr und immer mehr, je näher sich der große Uhrzeiger sich wieder und wieder die 24 näherte. Schnell kamen wir mit Menschen in sprichwörtlich körperlichen Kontakt, wir konnten uns sozusagen gegenseitig an die Nasen fassen, soeng standen wir beianander.  Schon komisch, doch in der Situation, in der wir fremden Menschen direkt in die Augen gucken konnten und darin widerspiegelten, füllten wir uns alle,wie wir im Nachhinein feststellten, nicht unwohl. In der letzten Minute des Jahres zählten wir doch zugegebenmaßen sehr aufgeregt die letzten 10 Sekunden bis beide Zeiger auf Punkt 24 Uhr trafen, laut mit.   

Dann erlebten wir gemeinsam eine fantastische Light Show, unterlegt mit den beliebtesten Klassikern nicht nur unserer Zeit, zum Abschluß unsere Europahymne. Ein unvergessenes Erlebnis, das bei mir bis heute nachwirkt - eine echte klasse Erfahrung!

Nach der wunderbaren Vorstellung, lagen wir uns alle in den Armen, wünschten uns ein gutes neues Jahr, und ich glaube auch mir fremde Menschen gedrückt zu haben. 

Nach der "Vorstellung" wurden wir durch OrdnungsDienste in Gruppen aus dem Zentrum geführt. 

Ja, nun sind wir wieder vor dem Jahreswechsel. Nach Brüssel werden wir diesmal nicht fahren. Wir werden Zuhause vor dem Weihnachtsbaum bei Kerzenlicht sitzen und das neue Jahr mit wenigen Freunden in Ruhe verbringen. Wir werden uns wieder über Erfahrungen und Eindrücke der letzten Jahre austauschen und uns auf ein schönes gemeinsames neues Jahr freuen. 

Unseren Gasteltern und Freunden in Brüssel wünschen wir einen guten Start ins Jahr 2019. 

Alles erdenklich Gute mit lieben Grüßen aus Lehrte. 

Weitere Beiträge zu den Themen

BrüsselSilvesternachtJahreswechselJahrestagSilvesterkonzertLight Show

2 Kommentare

  • R. S. am 29.12.2018 um 17:57

Für die freundlichen Klicks hier ein herzliches Dankeschön !

Anscheinend ist jeder Jahreswechsel anders...:-)
Danke für die schöne Brüssel-Geschichte und die guten Wünsche! Euch auch alles Gute mit lieben Grüßen aus Potsdam!
LG Jost

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

SchwimmenStockentenSchwimmsportEntengeschnatterLehrteEnten im StadtparkLehrter SV