Heutiger Artikel in der HAZ " Stirb, Maikäfer, stirb!
Um dass Überhandnehmen von Maikäfern einzudämmen hat man in der Region Pfungstadt entschieden diesen Eichenblattfressern " den garaus zu machen " und genehmigt, mittels Hubschrauber den Eichenwald mit einem " Breitbandgift " gegen diese Fresser einzusetzen. Der NABU hat hiergegen zwar protestiert , konnte aber diesem genehmigungsrechtich geregelten Einsatz nicht unterbinden. Es wird dort berichtet, dass die Käfer mit ihrem Heisshunger ganzen Waldflächen den Todesstoss geben können und somit ist dieser Sprüheinsatz gerechtfertigt. Hier sehen wir, wie ich schon mal berichtet habe, die Meinungen auseinander gehen, die Forstleute in diesem Waldgebiet haben auf den natürlichen Zusammenbruch der Population gehofft , welchen die Naturschützer auch voraus gesagt haben , dies ist aber nicht eingetreten , berichtete die HAZ. Der NABU Sprecher Mark Harthun " Die Aktion ist sinnlos " sagt er und " Die Maikäfer fliegen doch wieder von allen Seiten in den Pfungstädter Wald ein ". Es werden mal wieder 3 bis 4 Jahre vergehen, um zu sehen wie die zukünftige Population der Maikäfer in dieser Region aussehen wird.
Nun lesen wir aber auch häufig , dass viele überhaupt noch keinen Maikäfer gesehen haben und sich nur an die Geschichte von Max und Moritz mit der
" Krabbelei "erinnern.
-- allen Kommentatoren und - innen, hier seht ihr wie die Meinungen unterschiedlich sind , die einien haben noch kein Maikäfer in freier Natur gesehen und andere wollen ihnen an den Kragen....
-- Günter, Kurt und alle Kommentatoren und - innen , ja die gleichen Erfahrungen habe ich und einige meiner entomologischen Kollegen auch gemacht, dass wenn auch recht grosser Befall an verschiedenen Bäumen war, sie im Folgejahr wieder in voller Pracht Blätter hatten und bleibende Schäden waren nicht nachweisbar....
-- Karsten, meine und sicher auch unsere ganz besondere Danksagung für diese umfangreichen Gedichtsverse....