Eine rundum gelunge , harmonische Weinnachtsfreier der Diabetikerselbsthifesgruppe
Eine rundum gelungene,harmonische Weihnachtsfeier der Diabetiker Selbsthilfegruppe
Am Montag dem 2.Dez. trafen sich die Mtglieder der Diabetikerselbsthifegruppe und ihre Gäste zu ihrer Weihnachtsfeier. Schon beim Betreten des Speisesaales fielen die mit Tannengrün liebevoll festlich geschmückten Tische auf. Linker Hand stach ein reichaltiges , äußerst abwechslungsreiches Buffet , daß von der Gruppe organisiert worden war , ins Auge. Als bestes Beispiel wie dürftig und karg Diabetiker sich ernähren müssen!
Die Feier wurde nach der Begrüßung mit der Intonation des alten siziliacnschen Volksliedes (Oh sanctissima) , in Deutschland besser bekannt als (Oh Du fröhliche...) eröffnet. Anschließen trug der Vorsitzende eine modern Weihnachtsgeschichte vor , die die Zuhörer nachdenklich stimmte. Musikalisch wurde die Feier durch einen jungen ,begabten Klavierspieler umrahmt.
Dieser junge Mann (Samuel Marton aus Uetze) ist est 12 Jahre alt , spielte aber schon mit einer erstaunlichen Virtuosität. Auch trug er durch eigene kleine Kompositionen zur Unterhaltung der zahlreichen Gäste bei. Was ihm mit warmen Beifall gedankt wurde.
Der Notwendigkeit einer geregelten Nahrungsaufnahme folgend , wurde das kärgliche? Buffet eröffnet (siehe Bilder). und gemäß einem Lied nach Reinhard Mey erfolgte die "Schlacht am kalten Buffet". Allerdings friedlich.
Nach erfolgter Stärkung wurden noch weitere Beiträge (teilweise auf Plattdeutsch) und andere nachdenklich stimmende Geschichten vorgetragen. Auch der obligate Tannenbaum wurde besungen. Ein Anwesender meinte , auf das viele Grün deutend , daß der besagte Baum wie ein gerupftes Huhn aussehen müßte.
Der musikalische Höhepunkt wurde von Frau Katrina Fürstenau (Mitarbeiterin in der Praxis Dr.Storm) geboten. Sie trug technisch einwandfrei und mit viel Verständnis für das Stück , Beethovens "Mondscheinsonate" vor. Herzlicher Beifall wurde der Pianisten zuteil
--Exkurs des Autors: Der Autor liebt es , solche Stücke mit geschlossenen Augen zu genießen. Vor dem inneren Augen tauchen dann entsprechende Traumbilder auf. Hier eine mondscheinüberflutete Waldlichtung und im Gedächtnis werden die unsterblichen Verse von Matthias Claudius " Der Mond ist aufgegangen..." wahrbenommen.--
Die Feier wurde dann nach über drei unterhaltsamen Stunden mit dem wohl bekanntesten aller Weihnachslieder abgeschlossen.
Man kann mit Fug und Recht diese Feier als rundum gelungen bezeichen.
Zu guter Letzt: Herzlichen Dank und Anerkennung an die Organisatoren!
Weihnachten-
Menschen die sich gerne treffen,
gerne mit geschlossenen Augen Musik miteinander teilen,
Geschichten erzählen und sich austauschen,
- das ist Weihnachten
Danke, Dir lieber Ulrich