" Amerika first " mit Ford Pick Up
Amerikas " Dieselgate " wird interessant nach durchlesen des Artikels in
" Die Welt " vom 17.01.2018 ....
Warum Amerika jetzt auf dicke Diesel setzt
Der Ford F-150 ist ein Monster – und ein Diesel, einen F-150 mit Dieselmotor, offizieller Verbrauch um die acht Liter. Denn Amerikas Autobauer blenden die Zukunft nicht aus.
Doch sie gehen andere Wege als Deutschland, wo eine Hexenjagd läuft.
Die Deutschen, immer noch Meister der Diesel, sind dabei, die Selbstzünder auszusperren. Weil Volkswagen in den USA damit ein Debakel erlebt hat. Der Rest der Welt denkt anders. In Italien steigt der Marktanteil der Diesel, in Japan kommen erstmals Selbstzünder in nennenswerter Stückzahl auf den Markt. Hierzulande, dort, wo er erfunden wurde, läuft dagegen eine Hexenjagd gegen diese Antriebsart. Maßlos und übertrieben. So wie die Jubelarien, die vorher auf den Diesel gesungen wurden.
Diesel sind keine Saubermänner, sie blasen weniger CO2 in die Luft als Ottomotoren. Sie sind auch keine fahrenden Umweltkatastrophen – wenn man die Abgaswerte nicht manipuliert. Die Amerikaner, pragmatisch, wie sie sind, haben verstanden, dass es nicht den einen "Welt-Motor" für die Zukunft gibt, dass das E-Auto nicht alle Probleme lösen wird. Sondern dass es ein Mix an Antrieben sein wird, der uns künftig bewegt.
-- vom Max Planck Institut .... http://www.ds.mpg.de/139645/08