Verbotene Schönheiten im Berggarten
Einen ersten Anlauf die Historischen Breeder – und Rembrandttulpen im Berggarten zu besuchen scheiterte am Regen, der an einem Donnerstag einfach nicht aufhören wollte. An einem Nachmittag machte ich mich auf den Weg: Immer wieder ließ sich die Sonne blicken doch der Wind brachte eine kühle Brise mit. Nicht gerade gute Voraussetzungen für
Blumen -Fotos im Freien.
Einen Foto - Blumenstrauß habe ich mitgebracht.
Breeder – und Rembrandttulpen
Noch bis Pfingsten zeigen sich die Tulpen aus dem 18. bis 20. Jahrhundert im Berggarten. Durch einen Virus, den sie tragen, werden sie nur bestimmten Gärtnereien in Holland und England gezüchtet, damit sich das Virus nicht ausbreitet. Doch gerade dieses Virus zeichnet die geflammten Blütenmuster. Im 17. Jahrhundert waren sie sehr begehrt und zum Teil ein vermögen bezahlt, um diese Tulpen zu erhalten.
Die Breeder Tulpen, als Spätblüher bekannt, werden auch als die Urahnen der heutigen Tulpen bezeichnet.
Gertraude, das ist ja das reinste "Farbspektakel"...
Ich habe mal gehört, dass die "Breeder-Tulpen" auf
geheimnisvolle Art und Weise ihre Farbe gewechselt
haben. Ob das Geheimnis jemals gelüftet wurde, ist
mir allerdings nicht bekannt...
Kann man die verbotenen Schönheiten das erste mal im
Berggarten bewundern? Ich freue mich jedenfalls riesig
über Deinen "Foto-Blumenstrauß"... *:o))
Vielen Dank und liebe Grüße - Gisela