Nachtaktiven Falter mal am Spätnachmittag gesichtet ( Pheosia tremula )
Bei uns in der Nähe des Wohngebietes gibt es viele Pappeln, Weiden und auch vereinzelnd Birken und solche Auwälder, aber auch Gärten und Parkanlagen mit feuchten Gebieten, ist der Verbreitungs- Entwicklungsraum dieser Falter. Seine Verbreitung ist in ganz Europa und reicht teilweise bis zum Polarkreis, in Gebirgsregionen kann man ihn bis ca. 1.600 Meter antreffen. Es wird berichtet, dass durch Anpflanzungen von Pappelmonokulturen sich dieser Falter zur Massenvermehrung auftreten kann, aber dabei keine grösseren Schäden anrichtet. Die Futterpflanzen dieser Raupen sind also die Blätter von Pappeln, Weiden aber auch Birken. Bei günstigen Temperaturen und guten Vegetationsbedingungen können im Jahr 2 Generationen auftreten, wobei die Falter der 1. Generation mit den Faltern der 2. Generation ein wenig überschneiden können. Die Raupen graben sich zur Verpuppung in lockerem Erdboden ein, die 2. Generation verpuppt sich dort und schlüpfen noch im gleichen Jahr. Die erste Generation sind die überwinternden Puppen, so ab Oktober des Vorjahres. Dieser Pappel Zahnspinner ist mit dem Birken Zahnspinner leicht zu verwechseln.
Pheosia tremula - Pappel-Zahnspinner, mit Pheosia gnoma ( Birken- Zahnspinner ) zu verwechseln....
hier Pheosia gnoma von Ali Kocaman
http://www.myheimat.de/donauwoerth/natur/birken-po...
Richtig chic !