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Libellenfotografie - Objektivtest Teil II

  • Das "Testmotiv" ist eine männliche Federlibelle. Aufnahme mit dem getesteten MAKRO-Zoomobjektiv 70-300mm@MakroModus,300/450KB; D=95cm; F13; 1/250s mit Blitz; ISO 400
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Wie schon im ersten Teil ausgeführt, eignen sich auch viele Zoomobjektive gut zum Fotografieren von Libellen. Nun könnte man aber auch noch den störend hohen Wert der Mindest-Entfernungseinstellung durch Vorsatzlinsen reduzieren, aber da gibt es leider ein Manko: Bei Nutzung der maximalen Brennweite treten mit Vorsatzlinsen an Zoomobjektiven oft deutliche Weichzeichnungen auf. Dagegen sollte es helfen, ein Zoom Objektiv 70-300mm (105-450mmKB) zu benutzen, dass für den Bereich 180-300mm eine spezielle Makroeinstellung mit einer verbesserten Mindest-Entfernung von 95cm hat.
Die ersten Testaufnahmen beim Händler waren sehr vielversprechend. Das ausgewählte Objektiv war wegen fehlender Verwacklungskorrektur (VC) und Einsatz von Kunststoff-Fassungen sehr leicht und 'preiswert'. Bei SONY leistet die Kamera die VC sehr gut selbst. Also auf zum Praxiseinsatz. Dazu zeige ich hier die ersten drei Fotos.
Bei den restlichen Fotos (die mit den 'alten' Objektiven erstellt wurden) stehen statt der Technik wieder alleine Motive und Bilder im Vordergrund. Bitte Vollbildanzeige (Lupe) benutzen.

  • Das "Testmotiv" ist eine männliche Federlibelle. Aufnahme mit dem getesteten MAKRO-Zoomobjektiv 70-300mm@MakroModus,300/450KB; D=95cm; F13; 1/250s mit Blitz; ISO 400
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  • Bild 1 / 9
  • Ausschnitt aus Bild 1 - Ergebnis: akzeptable Abbildung
  • hochgeladen von Jürgen Bady
  • Bild 2 / 9
  • Motiv und Ausschnitt analog Bild 1 und 2, aber jetzt mit F5,6 aufgenommen. Ergebnis: nicht akzeptabel, sehr starke chromatische Aberration. Da das Objektiv in anderen Fällen auch noch zu starkem Streulicht neigte, wurde es letztlich nicht beschafft.
  • hochgeladen von Jürgen Bady
  • Bild 3 / 9
  • Hier noch einige Aufnahmen von der Blutroten Heidelibelle
  • hochgeladen von Jürgen Bady
  • Bild 4 / 9
  • Ausschnitt aus dem vorangehenden Bild
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  • Bild 8 / 9
  • "Oh mich fotografierst du auch - sonst sehe ich dich hier nur beim Ablichten von Schmetterlingen!" "Nun du bist doch auch sehr nützlich!" (Leider waren ja keine Falter zugegen).
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  • Bild 9 / 9

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4 Kommentare

Sehr interessant,Danke !

Tolle Bilder!!
Wenn ich es probiere klappt das nie!!

@Alle: Danke für Eure " ^== " und lieben Kommentare.
@Silvia und Gabi! Ich hatte über einen längeren Zeitraum untersucht, wie groß der in der Regel ideale Aufnahme-Abstand bei der Libellenfotografie für mich wäre, wenn die Libelle etwa 65..80% der Bildbreite ausfüllen würde. Dabei bin ich auf einen Entfernungsbereich von 80..120cm *) gekommen. Mit einem sehr guten Zoomobjektiv 70..300mm mit einer einstellbaren Mindestentfernung von 1 m hätte ich um ca. 15% häufiger erfolgreich scharfe Libellenfotos machen können. Das getestete Objektiv bot nun eine Naheinstellung von 95 cm und eine Gewichtseinsparung von 200g an. Die € 100 hätte ich dafür bezahlt, aber wie schon beschrieben hatte diese Alternative nicht die notwendige Qualität.
*) selbstverständlich sind in selteneren Fällen auch andere Entfernungen sinnvoll, z. B. 45 cm mit einem Makroobjektiv bei einer Libelle, die auch sitzen bleibt.
LG Jürgen

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