In Hambühren eine " Klosterfrau " getroffen !
Bei einem Besuch in Hambühren / Celle habe ich diese Klosterfrau getroffen , die voerst an der Hauswand saß und als ich meinen Fotoapparat holte hatte ich sie erst mal nicht mehr gesehen. Nach einigem Umschauen erblickte ich sie dann auf dem Blatt eines Kirschbaumes. Dort in diesem Gebiet gibt es viele Kiefern und auch Fichten , welches auch zu ihrer Futterpflanze gehören würde.Sie muss wohl auf ihren Eiablageflug gewesen sein, weil ich sie auch als Weibchen erkannte. Diese Falter leben im gesamten Europa, bis hoch in dem Norden von Skandinavien. Da ihre Raupen Nadeln von Fichten, Kiefern, Tannen und auch Lerchen fressen, leben sie auch bevorzugt in Bereichen von Nadelwäldern. Ihre Flugzeit liegt so ab Ende Mai bis Anfang August und dass Weibchen legt die Eier von mehreren Stücken an die Nadelbereiche der Futterpflanze. Die Raupen verzehren diese, bis sie ausgewachen sind , dass ist so bis ca. Oktober und zur Verpuppung begeben sie sich an den Boden ihres Futterbaumes, wo sie sich im Boden verpuppen. Der Falter kann eventuell beim ersten Blick mit der " Nonne " verwechselt werden, wobei der Falter höhere Anteile in Weiss hat und auch gössere federartige Fühler aufweisst. Es ist in den letzten Jahren an sich nicht bekannt dass " Panthea coenobita " Klosterfrau grössere Forstschäden anrichtet , im Gegensatz zu " Lymantria monacha " Nonne.
Jetzt kann ich mir auch vorstellen, weshalb der eine Falter mit dem deutschen Namen " Klosterfrau " ( mehr Schwazanteile ) und andere Falter, die " Nonne" ( mehr Weissanteile ) so benannt wurden.
Bericht und Bilder in gewohnt bester Klasse