Was haben Globalisierung und Arbeitsbedingungen in Indien mit uns zu tun?
Das DGB Ortskartell Lehrte setzt am Samstag, 26. März die in Kooperation mit der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben angebotene Veranstaltungsreihe fort. Das Thema der Informationsveranstaltung, die um 9:30 Uhr im Hotel “Deutsches Haus“ in der Bahnhofstraße 29B stattfindet, lautet „Was haben Globalisierung und Arbeitsbedingungen in Indien mit uns zu tun?“.
Es referiert der Doktorand Andreas Steinert vom Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen. Steinert wird die Fragen: „Haben die Armut und die Anzahl der hungernden Inder abgenommen? Wer ist Gewinner und wer ist Verlierer des Fortschritts? Profitieren wir in Europa von der Kinderarbeit und was können Verbraucher dagegen unternehmen? Ist das indische Kastensystem mit dem Apartheitssystem in Südafrika zu vergleichen? Sind die kastenlosen Inder immer noch wirtschaftlich, sozial und politisch ausgegrenzt und von Gewalt, Vertreibung und Hunger betroffen?“ erörtern.
Auch soll mit den Teilnehmern diskutierte werden, wie die Arbeitsbedingungen in Indien über die sogenannte Globalisierung auf unsere Lebens-, Einkaufs- und Arbeitsbedingungen ausstrahlt. Und wie wir, als Verbraucher durch unser Einkaufsverhalten, Einfluss auf die Globalisierung nehmen können.
Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldungen nimmt Reinhard Nold unter der Tel-Nr.: 05132/589401 oder per E-Mail: dgb-lehrte@web.de entgegen. Darüber hinaus können weitere Informationen und Termine zu Veranstaltungen des DGB-Lehrte im Internet unter www.dgb-lehrte.de.ms abgerufen werden.
Stimmt, dafür brauch ich keine Expertenmeinung! Arbeit ist in Deutschland nicht mehr wert, Minijobs, Niedriglöhner, Leiharbeiter die für ein Drittel dessen was die Stammbelegschaft verdient arbeiten müssen, das ist schon hart an der Grenze zum Arbeitssklaven würde ich sagen. Deutlich über 70% des in Deutschland erwirtschafteten Bruttosozialproduktes wird heute durch Spekulation, Aktienhandel, Geldverschieberei erwitschaftet!! Das bedeutet dann im Umkehrschluß das einem sehr grossen Teil der Konsumenten garnichts anderes übrig bleibt als Billigwaren aus Indien, China oder wo sonst die Menschen und Kinder ausgebeutet werden, ich würde sogar sagen das daran kaum jemand einen Gedanken verschwendet wenn der € auch bei größter sparsamkeit schon nach dem halben Monat aufgebraucht ist.....