Verwirrspiel um Villa Nordstern
Die Villa Nordstern, Baujahr 1892, wird nach einem Bericht des Anzeigers von Freitag, 20. November, mehr und mehr zum Gegenstand eines Verwirrspiels. Das denkmalgeschützte Gebäude am südwestlichen Rand Lehrtes hat jetzt den Eigentümer gewechselt, was bei der Stadt als "eigentümlicher Vorgang" angesehen wird.
Offenbar hat der Geschäftsmann, der die geschichtsträchtige Villa vor fünf Jahren erworben hatte, das einstige Prunkstück schon im Juli auf seinen Sohn überschrieben. Sanierungsverfügungen der Stadt liefen daher in die Leere, weil sie noch an den Vater adressiert worden waren.
Jetzt scheint aber Bewegung in die Sache zu kommen. Mal schauen, ob sich die Hartnäckigkeit der Stadt auszahlt.
Was ist denn daran angeblich so repräsentativ, dass es den Denkmalschutz bedarf und sich die Gemeinde damit rumkaspern muss?
Lockt das irgendwie Touristen an?
Oder welchen Vorteil und Nutzen hat es für den Ort?