Telekom-IT muss in Hannover bleiben
Die vierte und fünfte „Aktive Mittagspause“ fand am 6. und 13. Dezember 2010 in Hannover statt.
Zur Erinnerung
Vom Standortschließungen der Telekom sind IT-Standorte und Standorte des Geschäftskundenbereichs betroffen. Für den IT-Standort Hannover bedeutet dies den Verlust von 120 Arbeitsplätzen. Die Arbeitsplätze sollen nach Münster verlagert werden. Im Geschäftskundenbereich werden die vorhanden Standorte auf wenige Standorte stark konzentriert
Unter dem Motto: "Telekom-IT muss in Hannover bleiben" versammelten sich wieder Kolleginnen und Kollegen in ihrer Mittagspause vor dem Gebäude in der Hamburger Allee in Hannover und stellten mit Transparenten Öffentlichkeit her.
Zusätzlich wurde eine Postkartenaktion durchgeführt.
Als weiteres Zeichen ihres Protestes haben die betroffenen Kolleginnen und Kollegen wegen der Standortschließung an Herrn Obermann, Deutsche Telekom AG, Postkarten geschickt .- - Eine Erinnerung an seine vollmundigen Aussagen bzw. gegen das Vergessen---.
Mit ca. 50 teilnehmenden Personen waren die Protestaktionen in der Hamburger Allee ein voller Erfolg.
Um für ihren Standort zu kämpfen gingen auch die Kolleginnen und Kollegen in der Gradestraße und in der Vahrenwalder Straße in Hannover auf die Straße.
Dies ist die letzte Aktion vor Weihnachten. Es wird aber nicht die letzte Aktion für den Erhalt des Standortes Hannover sein, so die Organisatoren.
Im neuen Jahr geht es weiter, versprechen sie. Denn "Wer kämpft, kann gewinnen; wer nicht kämpft, hat schon verloren".
Hallo Andreas,
ja da hast du indirekt Recht. Denn wer aus persönlichen Gründen den angebotenen Arbeitsplatz (Arbeitsort in 200 km Entfernung) nicht annimmt, kann sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Für Teilzeitbeschäftigte tolle Aussichten.
Grüße
Helga