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OBI & Co - da sind wir aber froh, "der Werbepylon stellt keine Konkurrenz zum Wasserturm dar"

Sarkasmus und Polemik hat in der Politik keinen Platz, das wird uns immer gesagt. Hier zählen nur Argumente.

Wenn ich die Aussage von Herrn Mussehl im Anzeiger vom 16. Februar 2011 zum Bau von OBI lese, dann empfinde ich das allerdings nur noch als Sarkasmus. Aussage: Der 20 Meter hohe Werbepylon "stelle keine Konkurrenz zum Wasserturm dar"

Jetzt bekommen wir OBI, das macht die Bebauungsfläche sicher nicht schöner und den Park sicher auch nicht interessanter. Und jetzt lässt man sich mit dem Argument "der Werbepylon stellt keine Konkurrenz zum Wasserturm dar" auch noch Werbepylone mitten in der Stadt aufdrängen.

Na klar, er ist keine Konkurrenz. Denn der Wasserturm strahlt blau und der OBI-Pylone in orange. Na klar, er ist keine Konkurrenz. Der Wasserturm sieht nach was aus und der Pylon hat weder Schönheit noch einen Sinn, jedenfalls für uns Bürger.

Als nächstes kommt dann die Systemgastronomie und möchte auch über Pylonen werben. Dürfen die auch, denn OBI hat man das ja auch erlaubt. Auch die haben das Argument "der Werbepylon stellt keine Konkurrenz zum Wasserturm dar", denn die leuchten dann in rot. Und zum Schluss folgt dann Subways, die wollen ja keinen Nachteil erleiden.

Dann können wir überall in der Stadt das Licht ausmachen, das Licht kommt dann von den Pylonen.

Da frage ich mich wirklich, welche Zwänge oder Vorteilsversprechungen hat es hier gegeben, dass man so etwas zulässt. Sarkasmus bei Seite, die Argumente möchte ich gern hören.

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3 Kommentare

DANKE, besser hätte man es nicht schreiben können.

Lieber Jürgen,
vielleicht können wir dann in Lehrte ein "Airrace" (Flugwettbewerb mit kleinen und wendigen Flugzeugen) zwischen und um die Pylonen und den Wasserturm veranstalten. Das könnte man dann im Herbst ausrichten, wenn die Felder für den Biomais-Kraftstoff abgeerntet und als Großparkplätze für die 10.000de von Zuschauern hergerichtet werden. Da kommt dann der Zuschuss für C&A wieder rein.

Noch viel schlimmer erscheint mir der Vergleich von den Fraktionsvorsitzenden
der SPD, Herrn Hans Ahrens, der Tausende von Gegnern der OBI-Ansiedlung
mit den Hoolgans von Hannover 96. verglich. Selbst der SPD-Ortsverband Lehrte, stimmte laut Pressebericht mit 70 % ,gegen die OBI-Ansiedlung.
Vielleich war denen schon die CO/2 und Feinstaubanalyse aus Hildesheim
bekannt, die durch OBI noch verschlimmert würde? ( Hypothese)
Dabei hatte man sich geeinigt, statt jetzt, diese Ergebnisse erst nach der Kommunalwahl unter das Volk zu bringen. Nun Hildesheim braucht für die Untersuchungen länger. Meine Anfrage im Rat Anfang 2010 wurde kürzlich
beantwortet, das im Frühjahr 2011 schon Ergebnisse aus Hildesheim kämen.
Jedenfalls, erfolgte seitens des Ratsvorsitzenden Seffers, keine Rüge
an Herrn Ahrens. Entweder man war seiner Meinung, oder man nahm
die flapsigen Hooliganvorwürfe nicht für voll ? Am Sonnabend Hooligantreffen ?

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