Niedersächsische Abgeordnete bewilligen sich "HartzIV-Satz" !
...es sind nur ein paar Euro weniger, die sich unsere Abgeordneten als Diätenerhöhung im ersten Durchgang bewilligen.
Es lohnt den Artikel in der HAZ von heute auf S. 6 zu lesen und zu schreiben, so wie ich:
Nein, Herr Bartling und all ihr anderen Abgeordneten, die da „zornig“ auf ihre Pulte klopften als es um ein Pro für die Diätenerhöhung ging, es ist kein Populismus wenn euch die Menschen nicht mehr folgen wollen. Es ist das resignative Unverständnis, gestützt und angewidert von einem kaputten Selbstverständnis das ihr Abgeordnete vor euch hertragt. Selbstwertgefühl nennt es Herr Thümler, Gier und Instinktlosigkeit wäre die treffendere Bezeichnung und nichts anderes. Mögen die meisten Abgeordneten diese Diätenerhöhung als angemessen bezeichnen, sind es doch die gleichen, die auch den HartzIV „Überlebenssatz“, der sich Rahmen der Diätenerhöhung bewegt, für angemessen halten. Weiter so, vielleicht erleben wir doch noch den Tag, wo die Wahlbeteiligung der Anzahl der Mitglieder des Landtages entspricht. Dann haben sie ihr Ziel erreicht und können sich ungestört und hemmungslos in der Legislative suhlen. Doch aufgepasst, wenn ihr uns nicht mehr braucht dann brauchen wir (der Wähler/Mensch) euch auch nicht mehr !
> "Im übrigen haben die Grünen und die Linken gegen die Erhöhung gestimmt. Bekommen werden sie das Geld aber trotzdem. Wie wäre es denn, wenn jeder dieser Abgeordneten sein zusätzliches Salär in einer Art Patenschaft jeweils einem Bedürftigen oder Hartz IV-Empfänger zukommen lässt? Zur Not auch in Form einer Sachspende, damit es nicht angerechnet werden kann. Dann könnten sie zeigen, dass es ihnen ernst mit ihrer Ablehnung war und nicht nur ein geschickter Schachzug, weil sie wussten, dass sie sowieso überstimmt werden."
*fettunterstreich* ;)
Genau das ging mir auch durch den Kopf, als ich von den Empörungen hörte ;)))