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Klimawandel: Ursachen und Auswege / Fridays for Future

  • Klimawandel
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Die Bildungs- und Informationsveranstaltung des DGB Lehrte und des ver.di Ortsverein Lehrte/Sehnde „Klimawandel: Ursachen und Auswege / Fridays for Future“ findet am Samstag, 11. Mai, um 10:00 Uhr im Vereinsheim des SV 06 Lehrte, Mielestraße 7, statt.

Die menschengemachte Klimakrise spitzt sich immer mehr zu: Extrem-Hitze, Dürren, Arktis- und Gletscherschmelze, Starkregen mit Stürmen und Überschwemmungen ganzer Regionen- die rasant steigende Weltdurchschnittstemperatur führt zu immer mehr Wetterextremen und gefährdet teilweise schon heute direkt und indirekt das Leben von Milliarden von Menschen z. B. durch den Meeresspiegelanstieg oder durch vertrocknete Ernten. Hauptursachen sind die durch die weltweite Verbrennung von Kohle, Benzin, Heizöl und Gas entstehenden Milliarden Tonnen von CO2, die den sogenannten Treibhauseffekt verursachen. Fest steht: Der Ausstoß von CO2, muss dringend gesenkt werden. Junge Menschen gehen für den Klimaschutz auf die Straßen. Weltweit haben sich Schüler*innen zusammengeschlossen und demonstrieren unter dem „Motto Fridays for Future“ vor den Parlamenten, statt in die Schule zu gehen.

Was ist aufgrund des Klimawandels in Niedersachsen zu erwarten? Wie kann man den möglichen Folgen begegnen? Senkt eine Bepreisung, über eine Steuer oder Abgabe auf CO2 den Verbrauch von fossilen Brennstoffen (z.B. Benzin, Heizöl, Gas, aber auch Methan in der Tierzucht)? Wird fahren, heizen oder fliegen dann zum Luxus? Kann Klimaschutz sozial gestaltet werden? Wie sind die Energiewende und die Verkehrspolitik zu gestaltet, dass Klimaschutz und Beschäftigung sich nicht ausschließen? Wo stehen wir im internationalen Vergleich? Auf diese und viele weitere Fragen wird Carina Holl, die im niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz tätig ist, in ihrem Vortrag eingehen.

Die Veranstaltung findet am 11. Mai 2019 um 10:00 Uhr, im Vereinsheim des SV 06 Lehrte, Mielestraße 7, in Lehrte statt. Der Eintritt zu dieser Informationsveranstaltung ist frei. Interessierte und Gäste sind herzlich willkommen.

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6 Kommentare

Warum sollte der Klimawandel eigentlich menschengemacht sein?
Da reden die Bürger vom Menschen gemachten Klimawandel, aber was meinen die eigentlich damit?

Da wird auf die Industrie und die Energiewirtschaft geschimpft, dass es nur so knallt.

Aber hat sich eigentlich schon jemand mal gefragt warum die Kraftwerke Strom herstellen?

Machen die das nur weil es ihnen Spaß macht? Oder wollen die bewusst unser Klima kaputtmachen?

Ich kann mich noch an meine Mutter erinnern, wie sie schweißgebadet im Keller unsere Wäsche gewaschen hat.

Da gab es noch keinen Waschvollautomat.

Auch an eine Spülmaschine hat sie auch noch nicht gedacht, und hat in einer Schüssel das Mittagsgeschirr gespült.

Das nasse Geschirrtuch hat sie auf die Wäscheleine zum trocknen aufgehängt.

Apropos trocknen !

Wir hatten zwischen zwei Obstbäumen eine Leine gespannt. Das war unser Wäschetrockner.

Leicht verderbliche Lebensmittel hatten wir in einer nach Norden ausgerichteten Kühlkammer gelagert. Eine Kühl-/Gefrierkombination gab es noch nicht.

Abends spielte die ganze Familie Karten, denn einen Fernseher hatten wir noch nicht, und die Kinder spielten auch noch nicht mit einem Smartphone.

Eine moderne, emanzipierte und selbstbewusste Frau hat das heute nicht mehr nötig, und wenn der Ehemann nach Hause kommt dann kann er sich ja eine Pizza in den Backofen schieben und in der Mikrowelle das Gemüse von gestern warm machen.

Und all diese elektrische Energie muss ja heute erst mal erzeugt werden, oder wollen wir darauf verzichten?

Aber wie kommen die Bürger eigentlich darauf das der Klimawandel vom Menschen gemacht wird – haben Sie eine Ahnung?

Wenn wir auf Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Braunkohle und die Kernenergie verzichten sollen, aber weiterhin genauso viel Energie verbrauchen wollen wie bisher, dann ist es das Gleiche, als wenn wir aufgefordert werden unsere Kühlschränke offen stehen zu lassen um die Erderwärmung zu stoppen.

Energie kann auch nicht erneuert werden, wie viele Wissenschaftler und Politiker glauben, sie kann nur in eine andere Energieart umgewandelt werden.

Erst wenn das die Menschen alle kapiert haben, können wir über eine Energiewende und den Klimaschutz nachdenken!

Ohne die Sonne wäre kein Leben auf der Erde möglich, und es gäbe auch keine Blumenwiesen.

Die Sonnenstrahlung bringt uns die Energie die wir zum Leben benötigen auf die Erde. Aber die Energieverteilung ist über die Erdoberfläche sehr unterschiedlich verteilt.

Sie kann am Äquator eine Leistung von über 1000 Watt je Quadratmeter erreichen. In unseren Breiten beträgt sie ca. 500-800 Watt pro Quadratmeter.

Ein Teil der Sonnenenergie wird bereits in der Atmosphäre absorbiert.

Hier beschleunigen die Klimagase, wie z.B. das Kohlendioxid und Methan, den Temperaturanstieg in der Atmosphäre.

Ein anderer Teil erreicht den Erdboden, und wird von der Boden-und der Wasseroberfläche absorbiert.

Aber auch ein Teil der Sonnenstrahlung wird wieder ins Weltall reflektiert.

Wenn alles im Gleichgewicht bliebe, wären nur noch die natürlichen Klimaveränderungen wirksam.

Aber der Mensch kann dieses Gleichgewicht auch durcheinanderbringen, und davon macht er reichlich Gebrauch.

In jedem Jahr brennen wir z.B. ein Osterfeuer nieder, und an Silvester jagen wir Tonnen von klimaschädlichen Gasen in die Luft.

Das muss doch nicht sein- oder ?

Mehr unter:

https://www.myheimat.de/hattingen/gedanken/ohne-di...

HJB.

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