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Ihre Zeitung macht Urlaub..........

… und die Service-Mitarbeiter?

Die Mitarbeiterinnen aus dem Madsack-Callcenter KSC in Hannover sind erneut in einen Streik getreten.

Das Kunden-Service-Center (KSC), ist ein
ausgegliederter Servicedienstleister
der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und
der Neuen Presse und eine 100prozentige
Tochter der Verlagsgesellschaft Madsack.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im KSC arbeiten dort im Schichtdienst von Montag bis Freitag von 6 bis 20 Uhr und am Samstag bis 16 Uhr. Sie nehmen Kleinanzeigen auf oder Fragen rund um das Abonnement und im digitalen Bereich.

Seit fast einer Woche (ab 23.9.2013) haben Beschäftigte die Arbeit niedergelegt, damit die Geschäftsführung sich zu Verhandlungen über einen Haustarifvertrag und Lohnerhöhungen bereit erklärt. Zum Teil haben die KSC-MitarbeiterInnen seit länger als zehn Jahren keine Lohnerhöhung erhalten. Viele sind nur befristet und in Teilzeit beschäftigt, etliche müssen Ihren Niedriglohn mit Staatshilfe aufstocken.

Die Verlagsgesellschaft Madsack lehnt die Forderungen ab. Stattdessen droht sie aktuell mit der Verlagerung der Arbeit an einen noch billigeren Anbieter.

Während des Ausstandes verteilen die Mitarbeiter in den Fußgängerzonen Flyer an die Leser der HAZ/NP und informieren die Öffentlichkeit.

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5 Kommentare

Hallo Helga,

wenn ich richtig informiert bin , ist die Mediengesellschaft der SPD größter Anteilseigner von Madsack. Du als SPD-Aktivistin wirst doch sicherlich etwas bewegen können.

@Ulrich: Einseitige Pateisoldaten, sind immer schlechte Demokraten.
(Polizeidirektion Lehrte) Ob sich jemand über den Blödsinn beschwerte ?
Man wundert sich täglich über die Fehler, im Anzeiger für Lehrte.
Schon 60. Jahre lese ich sie, doch schlechter als jetzt, das war sie nie.

Für ein Unternehmen, das der sogenannten vierten Gewalt zuzurechnen ist und in dem die SPD mit 25,1 % beteiligt ist, ein Trauerspiel. Richtig Ulrich.

Könnt Ihr euch aber vorstellen, wie es den Kolleginnen und Kollegen derzeit ergeht? Hier geht es um den Kampf gegen tariffreie Zonen.

Es ist der 10. Streiktag und die Arbeitgeberseite bewegt sich keinen Millimeter.

Und zu Jürgen: Thema verfehlt würde im Aufsatz stehen.
Dass es nur von Fehlern in der Zeitung so wimmelt, (in deinem Antwortsnschreiben hat sich auch der Fehlerteufel eingeschlichen) dafür können die Mitarbeiterinnen im KSC nun rein gar nichts. In meinem Artikel geht es nicht um den redaktionellen Teil der Zeitung! Die Abschaffung des Korrektorats und Reduzierung bzw. keine Neueinstellungen von qualitativ gut ausgebildeten festen Redakteuren ist ein Skandal, aber das entscheidet die Geschäftsführung. Der Adressat deiner Kritik müsste also die VGM, Geschäftsführung sein.

Solidarität mit den Mitarbeiterinnen des KSC wäre hier angebrachter.

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