Wie man als feiner Mensch, unauffällig, eine dröge Oblate isst.
- "Sag mal Freddie, wie genießt man diese Dinger am besten? (Sven Heise als "Atze")
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Oblaten?
Kennt wohl jeder.
So eine Art essbare "Pappe", weiß, und furz-trocken.
So trocken, dass sie im Mund klebt und kaum zu schlucken ist.
Mark Garbutt, zeigt uns einmal detailliert, wie man so ein Problem ganz unauffällig löst.
In seiner Rolle als "Pfarrer Freddie Schwarz" im aktuellen Stück der Brummerbühne:
"Aber aber, Herr Pfarrer"
zeigt er uns eine elegante Methode, Oblaten in Gesellschaft "fein" zu essen.
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- "Pass auf Atze. Beachte folgendes: Du solltest immer was Flüssiges zum Runterspülen greifbar haben. Und dann macht man es so ..."
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- Nimm die Oblate in den Mund und versuch an was Schönes zu denken und zu genießen ...
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- Dann versuchst Du, das Teil herunter zu schlucken.
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- Eventuell klebt es etwas am Gaumen ...
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- Lass Dich nicht aus der Ruhe bringen ... das wird schon ...
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- Nur nicht die Ruhe verlieren! Schön kauen ...
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- Okay, manchmal ist es etwas lästig, dann ...
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- ... nicht über reagieren! Locker bleiben, und ...
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- ... das Malheur dezent beseitigen.
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- Mit lässiger Eleganz entfernst Du die Fremdkörper unauffällig.
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- Kurze Kontrolle auf Vollständigkeit ...
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- Für die Anderen das zufriedene Gesicht eines Genießers zeigen ...
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- ... und mit etwas Erfreulichem herunterspülen. "Siehste, Atze, von mir kannste feine Lebensart lernen!"
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Karl-Heinz, da hilft's doch sehr, wenn man einen besonders kräftigen Schluck vom Mess-Wein nimmt :-))