Wenn alle Brünnlein fließen
Brunnen in Hannover mit dem Fotoapparat erobern war das nächste Thema der Donnerstagsrunde und nein, nicht alle plätschernden besuchten ir an diesem Tag. Ganz vier bewältigten wir mit dem Treffen „Unterm Schwanz“.
Und schon landeten wir am HAZ Brunnen auf dem Bahnhofsvorplatz, der lustig sprudelt und gerade im Sommer eine Freude für spielende Kinder ist. Doch nicht nur für die Kleinen, sondern auch für die Erwachsenen, die sich bei einem leckerem Eis durchaus in südliche Gefilde wähnt.
Der HAZ Brunnen ist im Jahr 2000 zur Weltausstellung Expo entstanden.
Das nächste Ziel: der Blätterbrunnen. Seit 1976 sprudelt er in der Nähe vom Kröpke, nur wurde er 2011 wegen der Baumaßnahme am Kröpke eingelagert und zeigt sich nun 45 m vom eigentlichen Standort entfernt. Geschaffen wurde der Blätterbrunnen vom Bildhauer Emil Cimiotti.
Mit bangen Blick gen Himmel `na es wird doch wohl nicht regnen` schlenderten wir zu nächsten Objekt: dem Geschwister Brunnen, der zwei spielende Kinder zeigt. 1955 bis 1956 entwarf diesen Brunnen der Bildhauer Kurt Lehmann. Seine eigenen Kinder, Max und Katharina nahm er hier als Modell.
Nun plätschert es nicht nur am Geschwister Brunnen, nein auch von oben klatschen die Tropfen auf uns. Eine super Gelegenheit sich schnell bei einem Tee/Kaffee zu erholen und dann marschierten wir weiter zu „Hase Brunnen“. Zu erwähnen sei, dass 1881 insgesamt 113 Bürger diesen Brunnen stifteten.
Und dann ----der nächste Regenschauer. Unterschlupf suchten wir in der Marktkirche, bevor wir fast trocken endlich die Bratkartoffeln genießen konnten.
Damit sind die nächsten Donnerstagsrunden schon fast verplant: auf der Suche nach weiteren Brunnen in der Region Hannover, von denen heute einige gar nicht mehr existieren.
-- ja Gertraude, dann macht ihr euch mal auf den " Brunnenweg ".....