VOM GRAUEN BLECH ZUM BUNTEN BLICKFANG
2011--Schöne, bunt angemalte Verteiler-Kästen hatte H. Laube-Hoffmann bei einem Besuch in Gifhorn vor Jahren gesehen.
In Lehrte hingegen: mausgraue, manchmal dreckige und/oder beschmierte Strom- und andere Verteilerkästen.
Dies war Anlass für sie, aktiv zu werden und ein Pilotprojekt in der Kernstadt von Lehrte -nicht flächendeckend- zu starten.
Ein Name war schnell gefunden: "Vom grauen Blech zum bunten Blickfang" und los ging's.
Überrascht und erfreut war sie über die sofortigen Zusagen von den Stadtwerken Lehrte, der Post und EON Avacon ihre Kästen zur Verfügung zu stellen. Des Weiteren konnte sie den Stadtjugendpfleger Herrn Zimmeck für ihre Idee gewinnen. Begeistern konnte sie auch angesprochene Schul- und Kindergartenleiterinnen. "Jeder wollte bei dieser Malaktion mitmachen", so Helga Laube-Hoffmann.
Mit Unterstützung des Jugendpflegers der Stadt Lehrte organisiert und koordiniert sie jetzt verantwortlich dieses Projekt. Sie ist Ratsfrau der Stadt Lehrte und Vorstandsmitglied der Kreisgruppe Region Hannover-Ost im Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V..
Teilnehmen werden an dem Projekt: die Grundschule I An der Masch, das Schulzentrum Lehrte Süd (GS, HS, RS und Berthold-Otto Schule) und die DRK-Kita "Villa Nordstern", der evangelische Kindergarten in der Goethestraße und der Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V..
Erst nach Auswertung der Entwürfe -es gibt Vorgaben bei der Bemalung- erfolgt die Zuteilung der Kästen.
Aber ab Mitte Mai können die kleinen KünstlerInnen dann zu Pinsel und Farbe greifen und geplant sind, 14 Kästen zu bemalen und somit das Stadtgebiet verschönern.
Alle Kästen werden vor Beginn der Malaktion vom Malereibetrieb Meyer aus Ahlten gesäubert und grundiert.
Bis dahin müssen die Verteilerkästen grau bleiben!
Helga Laube-Hoffmann
In Laatzen sind auch einige farbige, zum Teil
mit Motiven, Verteilerkästen zu finden. ich habe
sie vor einiger Zeit fotografiert,
Auf jede nfall verschönern sie die Umgebung, in der
sie stehen. Viel Erfolg bei der Malaktion und ich wünsche,
das sich möglicherweise noch einige Sponsoren finden