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Voila' Captain Resto!

Dieses Wetter hatte Olaf Schlue, "Szene-Architekt" in Burgdorf, nicht verdient. Doch die Arrangements seiner Events sind stets vom Feinsten. Auch gestern, am Samstag Abend. Mit der Band "Captain Resto" gab es Rock/Bluesrock, die einer Zeitmaschine gleich, die letzten 30 Jahre musikalisch in einem zwei-Stunden-Programm präsentierten. Verfolgte man die Musiker auf der Bühne, beschlich einen das Gefühl, dass sie mit ihren Instrumenten Eins zu werden schienen. Der Drummer Andreas Imilzcyk im Hintergrund, leider, muss man hier hinzufügen. Der Drummer gehört eigentlich mit in die erste Reihe, nicht nur bei dieser Band. Christoph Kayser an der Gitarre. Konzentriert und stetem Blick nach innen, manchmal der Coreographie wegen, mit Markus Baruth (Bassgitarre) im optischen Gleichklang. Überhaupt hatte man das Gefühl, dass Markus bei manchen Stücken oder Passagen förmlich in seiner Gitarre verschwand. Wenn da nicht der Sänger Peter Fritz gewesen wäre, der immer kurz davor war sein Micro zu "inhalieren". Dies sind auch Momente, wo man etwas resignierend feststellen muss, zu schnell und unüberlegt in der Schule Musik gegen Sport oder ein anderes Fach getauscht zu haben. Was bleibt ist der Genuss, auch als "Passiver Musiker". Insbesondere beim Beobachten von Lutz König am Keyboard, musste auch dem Letzten bewusst geworden sein, Musik hat auch was mit "Ganzkörper-Therapie" zu tun, jedenfalls am Keyboard. Muss auch so sein, wenn man bedenkt, dass die gesamte musikalische Energie in solch kleine, schwarze oder weiße Tasten umgelenkt werden muss. Jedenfalls konnte es einen nur begeistern, ihn beim "Spielen" zu beobachten, von der Musik bis hin zur Mimik.

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1 Kommentar

echt schade, wenn regionale Bands untergehen.
Nieder mit der Chartmucke.

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