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Interview mit Ysbrand Chardon

Nach dem Interview mit der Vorzeigereiterin Merdith Michaels Beerbaum konnte ich dank der tollen Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmern der German Classics und der Anwesenden Presse ein Interview mit Ysbrand Chardon aus den Niederlanden führen. Ysbrand Chardon hatte kurz vorher den Auftakt der FEI Worldcup Saison der Vierspanner gewonnen.

Was verbinden sie mit den German Classics?
Ysbrand Chardon: Es ist ein super Turnier mit einem tollen tollen Organisator in Person von Paul Schockemöhle. Außerdem ist die Atmosphäre der Anwesenden Zuschauern super, denn sie zeigen das die German Classics tolle Werbung für den Reitsport sind. Toll ist es auch das Medien über Sportarten wie dem Vierergespann Hindernisfahren berichten bzw. sogar Zeitversetzt (Anmerkung: Der NDR hat das Fahren gezeigt) sendet.

Was haben sie von Hannover gesehen?
Ysbrand Chardon: Ich habe nicht viel gesehen, außer der Halle und dem Hotel in dem wir wohnen.

Was müsste für den Fahrer Nachwuchs in Zukunft getan werden
Ysbrand Chardon: Man muss mehr auf Junge Fahrer setzen und Ausbilden. In Deutschland sei hier als Vorzeigetrainer Michael Freund genannt, der sehr gute Nachwuchsarbeit leistet, denn irgendwann sind die Alten und Erfahrenen Trainer weg und dann müssen die Jungen Fahrer Nachrücken.

Was wünschen sie sich für die Zukunft?
Ysbrand Chardon: Indoor Veranstaltungen wie die German Classics sollten für Vierspanner Fahren weiter geführt werden. Dazu muss die Zusammenarbeit zwischen den Aktiven Sportlern und den Pressevertretern ausgebaut werden, der Fahrsport muss mehr Medienaufmerksamkeit bekommen, da ist Hannover mit seinem Medienaufgebot wirklich Spitze.

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