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Traumstart für myheimat im Altkreis Burgdorf ?

Der ANZEIGER betitelt den Anlauf der neuen Internetplattform für die Region als "Traumstart". Das scheint mir doch ein wenig voreilig zu sein. Beeindruckend ist sicher die große Zahl der angemeldeten Teilnehmer sowie das Ausmaß der bisherigen Veröffentlichungen. Aber ist das allein schon ein Maßstab für den Erfolg? Für mich stellt sich doch zunächst die Frage, wieviele Interessenten kann ich mit meinem Beitrag erreichen? Wenn ich mir ansehe, wieviele Mitmenschen im Durchschnitt die eingestellten Beiträge lesen, kommen mir doch erhebliche Zweifel. Für eine erfolgreiche Veröffentlichung stelle ich mir für unsere Region doch 50 - 100 Aufrufe vor. Der bisherige Schnitt liegt jedoch weit darunter, mitunter werden nicht einmal 10 Aufrufe erreicht. Weiterhin habe ich den Eindruck, dass mit dem ständig breiter werdenden Angebot die jeweiligen Aufrufe rückläufig sind. Vorrangig sehe ich zwei Abgebotsgruppen. Zum einen sind es Vereine und Gruppierungen, die für ihre größtenteils ehrenamtliche und sozialdienliche Arbeit werben und zum anderen Einzelpersonen, die sich selbst gerne produzieren und darstellen. Das die breite Öffentlichkeit noch zu wenig Akzeptanz der neuen Plattform entgegenbringt, liegt wohl weniger in der Qualität der Beiträge, sondern eher darin, dass sie eigentlich informationsresistent ist und gar nicht über den eigenen Tellerrand hinausschauen will, geschweige denn, am Gesellschaftsleben teilzunehmen oder sich sogar einzubringen.
Wenn es darum geht, Beiträge auf der Vereinsseite des ANZEIGERS zu platzieren, ist es für die Vereine jetzt sicherlich nicht einfacher geworden, denn niemand weiß, nach welchen Kriterien die Redaktion aus der Fülle des Angebots auswählt. Sollte ein Beitrag unbedingt in gedruckter Form erscheinen, so wird der Verein weiterhin den direkten Weg zur Zeitung nehmen müssen. Ein eventueller Wunschvermerk bei myheimat würde hier wohl auch nicht weiterhelfen, weil dieser Vermerk sicher von fast allen Autoren gesetzt werden würde.
Ich werde auf jeden Fall zunächst weiterhin bei myheimat aktiv bleiben und die Entwicklung beobachten. Vielleicht tut sich ja doch noch etwas im positiven Sinne.

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2 Kommentare

Hallo Herr Bührich, danke, dass Sie Ihre Meinung öffentlich äußern - nur dann haben wir eine Chance, darauf zu reagieren. Vielleicht darf ich als myheimat-Moderator gleich antworten.

Zu den Leserzahlen: Dabei muss man beachten, dass nur die Leser gezählt werden, die den Beitrag anklicken, um ihn komplett zu lesen. Zusätzlich wird der Artikel aber auch in diversen Übersichten angezeigt. Dort kann man schon die Überschrift, das Bild und die ersten Zeilen sehen, ohne extra klicken zu müssen. Untersuchungen bei Zeitungen zeigen, dass den meisten Lesern das "reicht". Sie verschaffen sich so einen Überblick, lesen aber nur die wenigsten Texte zuende. Damit sind sie aber beispielsweise für die Vereine nicht verloren: Selbst wenn nur wenige Menschen beispielsweise alle Details über einen Ausflug erfahren wollen - DASS der Verein wieder etwas unternommen hat und aktiv ist, das bleibt bei viel mehr Menschen hängen.

Zudem zeigt die Erfahrung bei myheimat, dass Texte, die gut einsortiert sind (in passender Gruppe veröffentlicht, sinnvolle Stichwörter, Autor in Netz von Kontakten eingebunden) ein "Karriere" haben. Will sagen: Die meisten Klicks haben sie zum Teil Tage und Wochen nach der Veröffentlichung, weil der Beitrag auf vielen Wegen wiedergefunden werden kann.

Zum Umgang mit den Vereinsseiten: Die myheimat-Redaktion leitet alle Vereinsbeiträge, die sich prinzipiell für den Abdruck eignen (z.B. eine gewissen Mindestmenge an Text), an die Vereinsseiten weiter - genauso, als wenn der Verein gemailt hätte. Dort werden Mails und myheimat-Beiträge gleichbehandelt. Will heißen: Es wird alles gedruckt, was in das Zeitungsformat passt und presserechtlich unbedenklich ist (wenn auch möglicherweise gekürzt).

Ich hoffe, ich konnte damit etwas Licht ins Dunkle bringen. Herzliche Grüße, Robin Jantos

Ich kann zumindest eine Sache von dem Bericht widerlegen. Meine Berichte werden öfters gelesen als noch am Anfang. Ich finde diese Internet-Plattform gut, denn jeder kann schreiben was ihn interessiert. Und dieser jemand hat auch die Hoffnung, dass andere Personen den Artikel lesen und vielleicht einen Kommentar drunter setzen.

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