Spielwiese für Fotografinnen
Frohgemut, wenn das Wetter auch etwas kalt war, machten sich Elisabeth und ich auf, um die Gegend am Hafen in Hildesheim zu erkunden. Nanu, warum gehen wir auf der Straße --- also einen kleinen Schwenk machen, um auf den Bürgersteig weiter zu schlendern. Nur das dauerte nicht lange, denn eine Spiegelung im Gebäude auf der anderen Straßenseite zog unseren Fotoapparat dorthin und ehe wir uns versahen, standen wir schon wieder auf der Straße. Lachen. Na gut, die Straße war nicht so befahren.
Und dann lag es vor uns --- das offene Tor lud geradezu ein, kommt herein, kommt herein, traut Euch. Unsere Blicke begegneten sich und wir standen mittendrin. Um uns herum lagen große Dosen, kleinere Dosen, manche, die schon zertreten oder zerschnitten waren. Verstreut die dazu gehörenden Deckel. Bloß aufpassen, Rutschgefahr stellten wir fest, als ich auf eine Häufung der Deckel trat. Lachen und unsere Fotoapparate surrten. „Elisabeth schau mal, wie wäre es mit einer neuen Variante zum Fotografieren?“ Eine Dose, an deren Seite sich je eine Öffnung zeigte, vor die Linse gehalten und Versuche mit dem Fotografieren gestartet. Eh das sah ja Klasse aus. Ein weiterer Versuch folgte mit einer Dose, deren Innenleben golden war. Uns machte diese Aktion riesigen Spaß, auch mit kalten Fingern.
Meine Spielerei hier:
Solche Motive muss man erst mal sehen und umsetzen.
Ganz große Klasse, eure "Spielereien"...