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Rettung bei einer Unterzuckerung durch ein Wunder ?

Gibt es noch Wunder? Bei einer Unterzuckerung, fand ich nach einem Gebet eine Birne.
Winter- Wanderung von Lindau nach Wasserburg 2006
Und es begab sich in der Zeit, Anfang November 2006.
Bei meinem Urlaub in der alten "Villa Alwind" (Lindau), wo
ich im Kutscherhaus meinen Urlaub genoss. (Siehe Gedicht)
Ich hatte nach dem kräftigem Frühstück, wegen des
Morgennebels noch eine längere "Denkpause" im Bett
eingelegt und wanderte mittags so langsam in Richtung
Wasserburg. Durch sonnenbeschienende Obstplantagen,
durch das offene Strandbadgelände,den Hafen entlang
zum Anleger der Bodenseeflotte, Natur mit zahlreich
Überwinterungsvogelarten erfreuten mich. Ich umrundete
die schöne Halbinsel und machte mich nach einem Kaffee
auf den Rückweg nach Lindau. Plötzlich bemerkte ich
den Beginn einer Unterzuckerung, ich suchte Trauben-
zucker in meiner Tasche, oh Schreck, den hatte ich
am Vortag weiter gegeben. Nun musste mein Notapfel
dran. Leider blieb die Unterzuckerung und verschlim-
merte sich. Ich versuchte ein hier seltenes Auto anzuhalten,
hatte aufkommende Panik und als ich 50 Meter vor der
kleinen Jakobus-Kapelle war, bat ich Gott um Hilfe.
Mein inzwischen schwankender Gang und Blick fiel
links auf eine riesige süße Birne, einsam, 5 Meter
entfernt, die in Augenhöhe auf einem Birnbaumzweig lag.
In letzter Not biss ich in die kalte, süße und weiche Frucht
und nach 5 Minuten erreichte ich die Kapelle, setzte
mich und aß den Rest dieser vom Himmel gesandten Frucht.
Nach etwa 15 Minuten erreichte der Zucker meinen Kreislauf,
ich fühlte mich so gut, das ich noch die 4 km zur Insel
Lindau hätte laufen können, aber ich hatte die Villa erreicht.
Danach schrieb ich nach einem Dankgebet diese Begebenheit
in das ausliegende Gästebuch der geschmückten Kapelle.
Merkwürdigerweise erfuhr ich in diesem Jahr, (2007)das
dieser Mostbirnbaum nur kleine Schrumpelbirnen trägt.
Seit dem frage ich mich häufig, gibt es doch Wunder?
Jürgen

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Verantwortlich für diesen Artikel: jjb (siehe Autorenliste)
geschrieben am 13.11.2007
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WandernWanderungAusflugstipp4 JahreszeitenUnterzuckerung

5 Kommentare

Daran kann man doch erkennen, wie unser Schutzengel über uns wacht.
Eine Geschichte, wie sie nur das Leben schreibt.
Danke, dass Du sie für uns aufgeschrieben hast, Jürgen.

Dir wünsche ich ein frohes und gesundes neues Jahr, weiterhin solch einen wachsamen Schutzengel an Deiner Seite!

Grüße aus Florida, Elke

Wunder gibt es immer wieder, kleine wie große, man muss sie nur erkennen wollen. Manche merken nämlich oft gar nicht, dass ihnen ein Wunder widerfahren ist, sondern nehmen es als selbstverständlich hin.

Lieber Jürgen, mögen Glück, Gesundheit und Zufriedenheit und ein guter Schutzengel Deine Begleiter durch das Neue Jahr 2013 sein.
Liebe Neujahrsgrüße sendet Dir
Gabriele

Das ist wirklich ein großartiges Erlebnis, vor allem auch, weil sich noch kein Getier über die bestimmt begehrte Birne hergemacht hatte und sie ihrem Rettungszweck vollständig dienen konnte.

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