Präsentation der Stadt Lehrte im Wettbewerb "Fahrradfreundliche Kommune.
Präsentation der Stadt Lehrte zum Wettbewerb "Fahrradfreundliche Kommune".
Die Bürgermeisterin Jutta Voß, begrüßte die Kommission, froh und glücklich über
die Teilnahme ihrer Stadt, im Sitzungszimmer des Rathauses. Die Kommission
überprüfte heute die Radwege aller teilnehmenden Städte mit L. (Also Leer bis
Lehrte.) Ratsherren, Polizei, Stadtmarketing und ADFC, waren beratend vertreten.
Alle waren sich einig, das in Lehrte die Radfahrerwelt in Ordnung sei.
Radwege, in die Natur und in die Ortsteile sind gut ausgeschildert. Im Individual-
Verkehr zum Bahnhof würden an der Poststraße, der Platz für einige Radbügel fehlen.
Alles ist gut geplant, wie auch die neue Werbung an Schulen, die man den älteren
Schülern zum weiterem Gebrauch ihrer umweltfreundlichen Fahrräder, vermitteln will.
Herr Matern und auch der Baudirektor Pietsch beantworteten die kritischen Fragen
des Herrn Hagenah und anderen, man wollte und könnte das noch ins Auge fassen.
Gelobt würde die grüne Verbindung zwischen Burgdorf und Sehnde von der
Verwaltung. 2003 bis 2008 sei in Lehrte der Radfahrverkehr um 50 %, gestiegen.
1 1/2 Millionen EURO hat die Stadt für Verbesserungen ausgegeben.
Die Zuckerfabriksgeländeeinkaufsrampe allein 300.000 Euro, siehe Foto.
Die neue Prachttreppe am Sedanplatz verbessert die Sicht und das erreichen
des Rathauses. Der ADFC bemängelte die gefährliche Berliner-Allee-Unterführung,
in der Pulk von Schülern durch die uneinsehbare Kurve rasen und durch die
hohe Gossenkante in den Verkehr geraten können. Vorschlag: "Höherlegen".
Die gut geplante Radtour verlief auf der Trasse der verlegten Eisenbahnlinie,
Lehrte- Hildesheim und danach zur Badeanstalt , wo gerade erst Radbügel ,
aufgestellt worden sind. Danach ging es durch den schönsten Teil des Hohnhorst-
Parks zurück in Richtung Einkaufsgelände und Rathaus.
So gesehen habe ich das Gefühl, das Lehrte einen guten Platz im Wettbewerb erhält.
@Ullrich, Pietsch und Kemmling können so schön über den Park erzählen,
daß sie damit öffentlich auftreten könnten. Die Ankündigungen und Pläne,
über Verlegung der Tennisplätze, sowie Rettung des Parkschlößchens,
hören sich immer zuerst gut an. Aber man hat das Geld der Steuerzahler
leider schon vorher verplant und für Notfälle nichts angespart.
Aber da alle Parteien immer alles abgenickt haben, gibt es keinen Schuldigen für eklatant gefährliche Radwege in der Innenstadt Lehrtes.
Die Unmengen der teueren Radweghinweisschilder nützen nur wenigen
Fremden. Ein Lehrter Bürger braucht so etwas nicht, der weiß wo er am sichersten fährt. Der Kommunale Schadensausgleich zahlt nichts bei
Unfällen auf Radwegen, die nicht der Norm entsprechen.
Ein Glück, das noch nichts passiert ist. Ein Wunder auf der Ahltener Straße.