Neujahrsempfang in Lehrte, Voß verbreitete vorsichtigen Optimismus.

Neujahrsempfang, Voß verbreitete vorsichtigen Optimismus.
Lehrtes Bürgermeisterin Jutta Voß hatte gestern Abend zum Neujahrsempfang
der Stadt Lehrte, 350. geladene Gäste persönlich begrüßt. Sie zog, trotz
finanzieller Engpässe in der Stadtkasse,
eine positive Bilanz für das Jahr 2008. Auch die Schuldigen,
waren in der vierzigseitigen Ansprache schnell gefunden, Die Finanzkrise, Auftrags-
rückgänge in der Wirtschaft und sinkende Steuereinnahmen, die ja erst 2009.
richtig zu Buche schlagen werden. Aber es ist uns, nach Jahrzehnten, (nicht wahr Herr
(MdB. Mattias Miersch) endlich gelungen, noch mehr LKW nach Lehrte zu locken.
(MEGAHUBANLAGE) Für das Umsetzen der Container von Zug zu Zug, wie der
Anzeiger so treffend berichtete. In Bielefeld vergammelt so eine Anlage gerade. Auch die Lehrter Wunderwelten mit 500.
Parkplätze, an der Germania Straße sind noch nicht in trockenen Tüchern.
Es kamen fast alle Vertreter der Politik und öffentlichen Leben in das Kurt-
Hirschfeld- Forum. Sehen und gesehen werden, sowie Gespräche waren
neben Essen und Trinken angesagt." Rückwärts gewandtes Lamentieren,
sowie Schwarzmalerei (Leserbriefe?) hilft nicht", sagte die Bürgermeisterin.
Altes Zitat von Altbürgermeister Schmezko :" Hier bestimmen wir, die Gewählten". Man kam sich ja wählen lassen !
Alles verlief 2008 fast positiv, man konnte das "Neue Zentrum wie versprochen, neu betonieren(verschlimmbessern) wobei der Brunnen und viele der lästigen Fahrradständer entfernt wurden. Mögen die prächtigen neuen Bäumchen blühen, wachsen und gedeihen, (Jutta)
neue Käuferschaaren ein und durchziehen. Leider konnten auf dem Neiseke -
Gelände keine neuen (leerstehenden) Geschäfte entstehen, und so bleibt etwas Geld im Zentrum. Die Bürgermeisterin ehrte mehrere Bürger für ihr soziales Engagenent:
Martina und Jörn Schulze, die sich nicht nur um ihr behindertes Kind, sondern auch
um zwei behinderte Pflege-Kinder kümmert. Gudrun und Dorothea Lauenstein,
die sich um 3. kurdische Kinder kümmern, die kürzlich ihre Mutter verloren.
Maria und Carl Heinz Müller die langjährig ehrenamtlich im Sozialbund tätig sind.
Und die Christine Bonnet die ihren schwerstbehinderten Lebensgefährten jahrelang pflegt. Zuvor kam die langerwartete "Seligsprechung" von dem aus der Politik
ausscheidenden Ehren -Bürgermeister Helmut Schmezko. Einige Politiker,
würdigten den 69. Jährigen, auch als fairen Gegner. Seine Ideen wie
Trabrennbahn, Pfahldorf bei Allerbeck und Königssee mit Gondeln waren
außerhalb des 1. April, Höhepunkte des "Humors" eines beliebten
Bürgermeisters, der bei der Verabschiedung "Stehende" Ovationen erhielt.