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Internationale Tag des Artenschutzes 3. März

  • Bilder von Andreas Rinke
  • Foto: Andreas Rinke Entomologe
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Heute an diesem Tage habe ich im Radio eine kurze Reportage im Radio über die naturnahe Waldbewirtschaftung in dem Waldgebiet von Fried Graf von Bernstorff gehört. Es wird dabei von den sehr alten Eichen, die auf der Sonnenseite liegende Triebe und Äste entfernt,damit ohne Schattenwurf diese für die Entwicklung des Eichenheldbock´s genutzt werden kann. In diesem Bereich bleiben ältere, morschere, durchfeuchtete Äste stehen zur " Pupenwiege " des Käfers. Dies ist auch eine wesentliche Unterstützung des Artenschutzes, nähmlich die Aufrecherhaltung des Lebens-, Entwicklungsraum´s. Der Käfer steht unter dem Artenschutz als stark gefärdet. Ich selbst habe vor ca. 12 Jahren noch im Hämelerwald, einige von diesen Käfern zu Gesicht bekommen und war für eine Fotodarstellung nicht eingerichtet. Vielleicht gibt es ja Beobachter , die die Käfer oder auch ihre Fraßlöcher / Austrittsgänge ca.1-2 cm Durchmesser in Eichen ,auch Buchen gesichtet haben.
Der Eichenheldbock-Großer Eichenbock ( Cerambyx cerdo ) sollte sich doch eventuell in unseren Regionen auffinden lassen.
Artenschutz nicht nur für die " Großen " ,sondern auch für die sechsbeinigen "Kleinen". Also viel Erfolg

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  • Fotogalerie BUND Hessen
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2 Kommentare

Der Eichenheldbock benötigt zum Überleben sehr alte Eichen. Die Betonung liegt auf "sehr". Und diese Eichen sind selten geworden.

...sehr guter, informativer Bericht. Habe in unserer Region den letzten vor ca. 20 Jahren gesehen :-)

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