Des einen Leid, ist des anderen Freud
„Es kann später keiner sagen, das habe ich nicht gewusst . . . jeder kann es wissen!!
Heute Abend in Leer - Vortrag über das Alterseinkünftegesetz - Ostfriesenhof - Groninger Straße - 19:00 Uhr
Wichtig!! Wer die Möglichkeit hat und in der Nähe ist, sollte sich das anhören!!
Es geht vor allem um die zukünftige Generation!!
Siehe auch: http://www.taz.de/!116881/
Zitat aus dem Buch "Macht Geld Politik" von Wigbert Löer und Oliver Schröm:
"Im Jahr 2005 lief die Steuerbefreiung für neu abgeschlossene Lebensversicherungen aus. Das dämpfte das Geschäft des AWD. Mit der Vermittlung der Policen hatte der Finanzbetrieb immer gut Kasse gemacht. Doch mit dem 1. Januar 2005 trat auch das neue Alterseinkünftegesetz in Kraft. Dahinter verbarg sich nichts anderes als die von Maschmeyer ersehnte "Reform der Reform". Der AWD-Chef konnte höchst zufrieden auf das neue Gesetz schauen. . . . . "Und der Boss stimmte seine Leute ein, etwa in einem Editorial für die AWD-Mitarbeiterzeitung: "Die Silvesternacht ist vorbei, willkommen in 2005! (...) Ab Januar 2005 tritt das neue Alterseinkünftegesetz in Kraft. So Traurig es eigentlich ist, dass die größte Kürzung der gesetzlichen Rentenversicherung stattfindet, wir haben hervorragende Arbeitsbedingungen. (...) Das ist eine Riesenchance, denn im Schnitt werden den Menschen 1000 Euro Rente fehlen." Der AWD-Chef frohlockte: "Wie heißt es so schön, des einen Leid, ist des anderen Freud."
.
> "Der AWD-Chef frohlockte: "Wie heißt es so schön, des einen Leid, ist des anderen Freud.""
Wenn dem Bürger Rechtsansprüche auf Gratiskindermädchen wichtiger sind, als auf Sicherung des Existenzminimums bzw. genug zu Essen auch im Alter, dann ist das eben so... wenn Juchtenkäfer, Kröten und Co wichtiger sind, als alte Menschen, dann ist das so... wenn Kommunen mehr in Kitas, Ökokraftwerke und Kulturtempel investieren sollen als in Wohnungen und Pflegeheime, dann ist das so...
Der Markt nutzt nur aus, was der Bürger entscheidet.