Feierliche Eröffnung von Right To Play Deutschland
München, 11. März 2015 - Rund 50 Gäste, darunter prominente Persönlichkeiten, feierten gestern Abend die Eröffnung der deutschen Niederlassung von Right To Play. Die internationale Organisation setzt auf die Kraft von Spiel und Sport, um die Entwicklung und Gesundheit von Kindern in benachteiligten Regionen der Welt zu fördern.
Anlässlich der Einweihung der siebten nationalen Niederlassung von Right To Play war auch Gründer und CEO Johann Olav Koss nach München gereist. Der vierfache Olympiasieger im Eisschnelllauf gründete Right To Play vor mehr als 20 Jahren. Als Präsident und CEO hat er Right To Play zu einer international tätigen und anerkannten Organisation aufgebaut. Koss informierte über die Arbeit in den Right To Play Projekten und erläuterte die wichtige Bedeutung von Spiel und Sport für die Entwicklung von Kindern. Die Monoski-Fahrerin und Right To Play Athletenbotschafterin Anna Schaffelhuber überbrachte ihre Glückwünsche via Videobotschaft aus dem kanadischen Panorama, wo Sie als Mitstreiterin an der IPC Ski Alpin WM teilnimmt. Marco Büchel, der ZDF Experte und Kommentator sowie ehemalige Skirennfahrer, moderierte durch den Abend. Büchel ist seit 2008 als Athletenbotschafter für Right To Play tätig. „Ich bin dankbar für all die Möglichkeiten, die mir im Leben geboten wurden, um in meinem Sport erfolgreich zu sein und um meine Ziele und Träume zu verwirklichen“, sagt Marco Büchel anlässlich seines Engagements für Right To Play. Als Athletenbotschafter revanchiert er sich nun und gibt benachteiligten Kindern auf dieser Welt etwas von seinem Glück weiter.
Entwicklung durch Spiel und Sport fördern
Spiel und Sport vermitteln elementare Fähigkeiten und Werte und dienen so als effizientes und nachhaltiges Instrument zur Förderung von Entwicklung, Gesundheit und Frieden. Mit Hilfe von speziell konzipierten Spiel- und Sportprogrammen erlernen Kindern und Jugendlichen aus den Right To Play Projekten wichtige Grundkompetenzen wie konstruktives Lösen von Konflikten, Prävention von Krankheiten, Fairplay und Respekt. Dank den weltweit rund 16.400 lokalen Freiwilligen, die Right To Play ausbildet und begleitet, können jede Woche mehr als eine Million Kinder und Jugendliche in 20 Ländern an Spiel- und Sportaktivitäten teilnehmen. Hauptsitz der Organisation ist Toronto in Kanada. Daneben bestehen Niederlassungen in Großbritannien, den Niederlanden, Norwegen, der Schweiz und den Vereinigten Staaten. Seit diesem Jahr ist Right To Play auch in Deutschland als gemeinnützige Organisation anerkannt. Ihr Ziel ist es Sport und Spiel als wirksames und komplementäres Mittel zur Erreichung von Entwicklungszielen bekannt zu machen und mit Partnern in Deutschland benachteiligte Kinder durch Sport und Spiel weltweit zu stärken.
Weitere Informationen zu Right To Play Deutschland stehen unter http://bit.ly/Medienmappe_RTP zum freien Download bereit.
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Right To Play Deutschland
Nicole Moran, National Director
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