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MdB Gabi Fograscher (SPD) diskutiert mit den Bürgern zur Bundestagswahl

Der SPD Unterbezirk Dillingen traf sich jüngst zu einer Vorstandssitzung, um den Bundestagswahlkampf zu koordinieren. Dabei gab MdB Gabi Fograscher (Nördlingen) ihre bevorstehenden Veranstaltungstermine im Landkreis Dillingen bekannt, an denen sie mit den Bürgern diskutieren wird: die erste Gelegenheit besteht anlässlich der „GET“ in Gundelfingen am Sa., 12.09.09, vormittags. Darauf folgt eine Wahlversammlung am Di., 15.09.2009, 20.00, in Lauingen im Gasthof „Rose“. Am Mi., 16.09.09, ist Fograscher im Bachtal mit ihrem Wahlkampfbus auf Tour. Am Fr., 18.09.09, diskutiert die langjährige Abgeordnete nachmittags mit den Bürgern am Höchstädter Wochenmarkt. Am Fr., 18.09.09, 19.30, findet in Syrgenstein im „Turmcafe“ eine weitere Wahlversammlung statt. Am Sa., 19.09.2009, steigt vormittags ein politischer Frühschoppen mit Fograscher am Lauinger Marktplatz.
Bürgermeister Bernd Steiner (Syrgenstein) betonte, dass die SPD sich weiterhin zum Atomausstieg bekenne. Die Entsorgungsfrage für Atommüll sei weiterhin ungeklärt. Aktuell hat sich Bundesumweltweltminister Sigmar Gabriel (SPD) für eine Stilllegung des maroden Endlagers Asse stark gemacht. Bekanntlicherweise werden von der Bundesregierung alternative Standorte für ein atomares Endlager geprüft. Was in unserer Region derzeit kaum wahrgenommen wird, ist jedoch, dass dabei die Tonerdeschichten der Schwäbischen Alb mit im Fokus stehen als möglicher Endlagerstandort. „Dieses Gebiet zieht sich von Ulm über die Alb bis ins Bachtal in unserem Landkreis. Somit ist es umso wichtiger, durch baldige Stilllegung der Kernkraftwerke weiteren Atommüll zu vermeiden,“ so Steiner.
Dillingens Alt-OB Hans-Jürgen Weigl zeigte sich anlässlich der SPD-Sitzung äußerst erfreut, dass nun endlich der erste Schritt der B16 neu für Dillingen erreicht werden konnte.
„Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat die Gelder für die Bahnunterführung bei Steinheim bewilligt. Damit ist der Einstieg in den Bau der Dillinger Ortsumfahrung unumkehrbar“, so Weigl. Er betonte, dass dieses Ergebnis dem gemeinsamen Vorgehen aller politischen Kräfte in Stadt und Landkreis zu verdanken sei. Umso unverständlicher sei, dass genau dies in Höchstädt in derselben Frage scheinbar unmöglich sei, obwohl schon seit 2001 die Nordtrasse planerisch präferiert sei und es hierfür auch schon einen positiven Entscheid der Höchstädter Bürger gäbe.

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