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Zur Besichtigung des Weinbergs lud der Vorstand des Lauinger Winzervereins die Paten ihrer Rebstöcke die sie in diesem Frühjahr pflanzten.

Trotz schlechter Witterung folgten die meisten der Einladung und fanden sich zu dem
Empfang am neu errichteten Lauinger Weinberg ein. Nach der Begrüßung der Gäste beschrieb Winzervorstand Erwin Zach in kurzen Umrissen wie es zu der Idee und Umsetzung des Lauinger Weinbergs kam. Einen besonderen Dank sprach er den Wirtsleuten Charlotte und Johann Pippert aus, die dem Verein nicht nur das Gelände zur Verfügung stellen, sondern ihn auch in allen Belangen mit ihren Kindern Patricia und Philipp unterstützen.
Erfreulich ist das die bisher gepflanzten Reben alle ihre Paten gefunden haben und dies weit über Lauingens Grenzen hinaus bis zur Bundeshauptstadt Berlin. Bürgermeister Wolfgang Schenk nahm die Gelegenheit wahr den Hobby-Winzern für ihr Engagement zu danken und sagte ihnen die Unterstützung der Stadt Lauingen bei ihren weiteren Maßnahmen zu. Unter den Gästen, die bis aus dem Saarland und der Südlichen Weinstraße angereist waren, befanden sich auch 3. Bürgermeister Dietmar Bulling mit Gattin und Alt-Bürgermeister Professor Dr. Georg Barfuß, der an der Namensfindung des Lauinger Schlitzohrs maßgeblich beteiligt war und sich nicht nehmen ließ eine Patenschaft zu übernehmen.
Mit einem kleinen Imbiss und der Verkostung des weißen und roten Schlitzohrs bedankten sich die Winzer bei den Paten für die Unterstützung. Ca. 500 Arbeitsstunden haben die Mitglieder bereits an ihrem Hang unterhalb des Kannenkellers verbracht, bis zur entgültigen Fertigstellung dürfte das doppelte noch dazu kommen. Als Entschädigung freuen sie sich das alle Pflanzen angegangen sind und gedeihen, so dass bald schon mit dem Anbringen der Kletterhilfen begonnen werden muß.

  • um ihn dreht es sich, das Lauinger Schlitzohr
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  • trotz wiedrigem Wetter lauschten die Gäste gespannt den Rednern.
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  • Von rechts: Bürgermeister Wolfgang Schenk, Winzerchef Erwin Zach und der ehemalige Bürgermeister Prof. Dr. Georg Barfuß
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  • Patricia und Johann Pippert freuen sich über den neu angelegten Weinberg
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