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Villa Hügel, das ehemalige Wohnhaus der Familie Krupp

Hoch über dem Ortsteil der Kulturhauptstadt 2010 Essen, Brendeney , thront die Villa Hügel
Die im Jahr 1873 von dem Großindustriellen Alfred Krupp als Wohn- und Repräsentationshaus auf einem Areal von 28 ha errichtete Villa, wird heute von der Kulturstiftung Ruhr verwaltet. Von hier aus steuerte Alfred Krupp das Unternehmen und traf strategische Entscheidungen.
Der gigantische Bau der Villa mit seinen 269 Räumen und 8100 m² Wohn- und Nutzfläche liegt in einer herrlichen Parkanlage. Bis zu 570 Mitarbeiter waren zu Spitzenzeiten für die Hofhaltung im Dienst der Familie Krupp. Sie waren für die Familie und zum Teil für prominente Gäste sowie den Betrieb der Tennisplätze und Reitanlagen zuständig. An der Spitze des Personals stand der Hausmeister, der eine Vertrauensperson der Familie war. Unter den Angestellten befanden sich Ärzte, Bibliothekare, Köche, Verwalter, Viehmädchen, Friseure, Diener, Näherinnen…..
Für einen Eintritt von 3 Euro inkl. Parkgebühr erlaubt die Stiftungsleitung das gigantische Bauwerk nicht nur zu besichtigen, auch die Räumlichkeiten der Ausstellungen sind im Eintritt inbegriffen und man staune, der Herr am Eingang informiert mich freundlich, als er meine Fotoausrüstung sieht, sie dürfen hier auch fotografieren.
http://villahuegel.de/cms/projekt01/index.html

Ein Besuch lohnt sich und sollte mit einer kurzen Visite der Margaretenhöhe verbunden werden, die gleich um die Ecke liegt. Die Gartenstadt Margarethenhöhe entstand zwischen 1909 und 1920 und ist nach der Stifterin Margarethe Krupp benannt, die für die Mitarbeiter diese Häuser bauen ließ. http://www.essen-margarethenhoehe.de/

  • Wer hier vorfahren durfte, hatte einen besonderen Status
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  • Wenn das nicht mal eine Empfangshalle ist
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  • Der Gartensaal, wirklich kleine Räume habe ich nicht gefunden
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  • hier konnte man sich zum lesen zurückziehen
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  • die Konzerthalle im ersten Stock der Villa
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  • Herrlich gelegen das Hotel Mararethenhöhe
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6 Kommentare

Schön, dass ich beim Alfred mal reinschauen durfte. Danke.

Ein informativer Bericht und schöne Bilder!

Na, hier lässt sich’s doch leben ;-)

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