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... denn sie wissen nicht, was sie tun ... UPDATE

Wir befinden uns in unruhigen Gewässern ...
Island, Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, Irland, Zypern ...

Schlecker, Neckermann.de, Nürburgring GmbH ...
Die Einschläge kommen dichter ...

Ich las heute auf einem Plakat in Athen: "Germany pay us your WW II debts" (Deutschland zahl uns Deine Weltkrieg 2 Schulden)

Ist es das, worauf es am Ende hinausläuft?

Nach Jahrzehnten der Wirtschaftshilfe? Nach Jahrzehnten der Schaffung einer Infrastruktur? Das schlichte Ignorieren der gewährten Hilfe? Auch wenn diese Hilfe ein Vielfaches höher ist, als der Schaden früherer Generationen?

Gibt es eine "ewige Schuld"? Eine Schuld, die auch Unbeteiligte zur Sühne einfordern können?

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GriechenlandAthenEurokrise

4 Kommentare

Jedes Schneeballsystem hat mal ein Ende. In der Gegenwart heißt dieses Europa, in Gang gebracht wurde dieses System durch die nimmersatten Bänker mit ihren Politikern. Wie bei jedem Schneeballsystem wird auch hier nur der letzte bezahlen müssen und der geschaffene sagenhafte Reichtum bleibt unangetastet. Das Geld erfunden als Handelsware hat hat seinen Sinn verloren, wenn man seinen Gegenwert in Billionen oder noch mehr Nullen angeben oder vergleichen muss.

Heute prüft Moody's auch den Euro-Rettungsschirm EFSF ... würde mich nicht wundern, wenn rauskommt "Die Idee ist ja buchhalterisch völliger Blödsinn." (natürlich formulieren die das dann höflicher).

Ebenso bei einer Pleite Griechenlands: bleibt es im Euro, macht das 89 Mrd. € Verlust für Deutschland, tritt es aus dem Euro aus, sind es noch 82 Mrd. € Verlust für Deutschland.

Was man gern vergisst: dies nur für den Fall, dass sich alle anderen Euro-Länder gleichermaßen beteiligen mit ihrem Anteil.

Mein allererster Beitrag in diesem Forum war ein Gleichnis zwischen Fußball-EM und dem politischen Europa. Da klang schon an, dass Italien und Frankreich gar nicht daran denken sich irgendwo finanziell zu beteiligen.

Sollte Merkel Unrecht haben, und ich kleiner Mann Recht, dann ist Deutschland mit einem Verlust von 360 Mrd. € dabei ... ich würde gern hier mal Unrecht haben.

UPDATE 2

05.08.2012

> Monti empfahl den Regierungschefs der EU, sich ihre Handlungsfreiheit auch gegenüber den eigenen Parlamenten zu bewahren: "Wenn sich Regierungen vollständig durch die Entscheidungen ihrer Parlamente binden ließen, ohne einen eigenen Verhandlungsspielraum zu bewahren, wäre das Auseinanderbrechen Europas wahrscheinlicher als eine engere Integration."

Mit anderen Worten: für Monti herrscht in Europa noch zuviel Demokratie! Er wünscht sich, dass die Regierungschefs nicht mehr ihre Parlamente um Erlaubnis fragen müssen.

Verständlich aus seiner Sicht ... 23 Regierungschefs lassen sich von der Mafia nun mal leichter bezahlen als 8.000 Parlamentarier ... dass ist selbst für den Illuminaten zuviel ...

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