Das ist myheimat ...
Zusammen mit der Gemeinschaft aller myheimat-Nutzer und Bürger-Reporter entwickeln wir myheimat.de stetig weiter. Wir haben uns Anfang November an der Zugspitze für einige Tage in eine Hütte zur Klausur weggesperrt, um eine Bestandsaufnahme zu machen und in kurzer, knapper Form aufzuschreiben, was myheimat.de ist und was myheimat ausmacht.
Mit am interessantesten dabei war die Entwicklung der Grundwerte, für die myheimat.de steht. Wie haben das Ganze auf einem großen Blatt gesammelt und hier auch als Bild dazugestellt.
Wir sind der Überzeugung, myheimat ist ein lebendiges und noch junges Produkt. Es entwickelt sich jeden Tag weiter. Daher kann es immer nur eine Momentaufnahme sein, aber wir glauben, es ist auch ein stabiler Kern dabei:
"Bei myheimat teilen die Menschen vor Ort in einer authentischen Weise all das mit, woran sie in ihrem Heimatort Anteil nehmen. Damit entsteht für jede Stadt ein lebensnahes Bild, geprägt aus den zahlreichen persönlichen Perspektiven.
myheimat verhilft dem Nutzer zu Aufmerksamkeit und Feedback für seine Beiträge und zu Wertschätzung für sein Engagement. Nutzer treten über Ihre Beiträge in ein Gespräch, in dem sie erfahren, was die Menschen aus ihrer Umgebung interessiert und bewegt."
Kurz: "Erlebe Deine Heimat in den Geschichten Deiner Nachbarn"
Was uns überrascht hat, dass wir unser Markenbild von der Klausur hier auf dem Portal in ganz vielen Zitaten von aktiven Bürger-Reportern wiedergefunde haben. Wir können hier nur einige wenige ausschnittsweise aufführen, aber es hat uns bestätigt, dass letzlich die Gesamtheit der Nutzerschaft eine ähnliche Interpretation von myheimat.de hat.
Maria Schenk: "Hier kann jeder über das berichten, was in seiner Umgebung so passiert. Man kann aus ganz Deutschland diese Berichte online lesen. Man lernt Städte und Dörfer aus der Sicht der Menschen kennen, die dort leben.
Das macht neugierig darauf, die nähere und weitere Umgebung mehr zu erkunden."
Luis Walter, zitiert von Irene Rung: "myheimat verbindet und vermittelt heimatliche Gefühle, lässt Freundschaften entstehen und regt Diskussionen über alle mögliche Themen an.
Durch myheimat haben sich die unterschiedlichsten Menschen kennen gelernt, man hat Schönheiten der Natur und anderen Regionen entdecken dürfen und myheimat hat manchem einsamen Menschen eine Heimat gegeben."
Urte Langer: "Ich bin ein Mensch, der das, was er erlebt und erfährt, was er lernt und beobachtet nicht für sich behalten will, sondern sich mit anderen darüber austauschen mag. Nicht immer, aber überwiegend. Und myheimat bietet ein Podium dieses zu tun. Hier kann ich auf meine mir eigene Art informieren und im besten Fall kommt eine Reaktion oder ein Austausch mit anderen Usern zustande. Anders herum sind dort Leute, die ebenso das darstellen, was sie interessiert und bewegt, was sie beobachten und erfahren haben. Und davon profitiere dann ich."
Uta Kubik-Ritter: "Myheimat ist eine Plattform, auf der sich - generationsübergreifend - ganz unterschiedliche Menschen treffen können. Nicht anonym unter irgendwelchen Chatnamen, sondern mit Beiträgen und Schnappschüssen zu Dingen, die mich bewegen, erfreuen und die man auch einmal kritisch anmerken und hinterfragen möchte. Myheimat ist meine Heimat, die ich anderen zeigen und wo ich Regionen anderer UserInnen kennenlernen kann."
Arne Beer: "Heimat" ist nicht ein geographischer Ort. "Heimat" lässt sich nicht in Grenzen von Staaten einsperren. "Heimat" ist jeder Ort und jeder Mensch, mit dem man Geschichten verbindet. Man kennt als einziger alle diese Geschichten, und so wird man nur durch seine Heimat zum Individuum. "Heimat" können Orte sein, "Heimat" sind immer Menschen."
Hallo, Giuliano,
du hast sicher recht: Manche kommentare klingen schon etwas merkwürdig. In ihrer auslegung des begriffes heimat geben sie ein sehr romantisch verklärtes konservatives bis reaktionäres "heimatbild", dem ich auch nicht folgen will.
Aber: Wenn ich das grundrecht auf freie meinungsäußerung akzeptiere, dann muss man auch derartige beiträge zulassen. Ich nehme mir ( manchmal ) dann das recht entsprechend dagegen zu argumentieren, wobei mir schon bewusst ist ist, dass kommentare oder eigene beiträge nicht unbedingt meinungsändernd sind, sondern lediglich zeigen, dass es auch andere meinungen als die geäußerten gibt.
Also auch weiterhin: Flagge zeigen !