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Austausch auf Augenhöhe

  • Ulrike Bahr, MdB, stand den Schüler:innen der 9. Klasse der Mittelschule Langweid Rede und Antwort.
  • hochgeladen von Ulrike Bahr

Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr spricht mit Schüler:innen in Langweid über Politik und Persönliches.

Wie sieht der Alltag einer Bundestagsabgeordneten aus? Wie wird man überhaupt Politiker:in? Und woher kommen die Ideen für neue Gesetze und Vorschriften? Diesen und vielen weitere Fragen stellte sich die Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr bei ihrem Besuch der Mittelschule Langweid. Zum EU-Projekttag, einer deutschlandweiten Aktion der Bundesregierung, kam sie mit der 9. Klasse der Mittelschule ins Gespräch. Mit dabei war auch Rektor Christian Reckerth.

Neben Europa ging es vor allem um die Tätigkeiten im Bundestag. Im Schnitt verbringen Parlamentarier jede zweite Woche in Berlin, die restlichen Wochen sind für Termine im Wahlkreis vorgesehen. Bahr skizzierte grob den Ablauf einer Sitzungswoche, die oft von morgens bis abends voll mit Gesprächen, Sitzungen und weiteren Terminen ist. „Wie viel Urlaub hat man eigentlich als Abgeordnete?“, wollte einer der Schüler:innen wissen. Bahr erklärte, dass Mitglieder des Bundestags keinen „Urlaubsanspruch“ wie Arbeitnehmer:innen haben. Wenn man Urlaub nehmen möchte, müsse man dies einplanen, aber auch jederzeit damit rechnen, dass im Bundestag Sondersitzungen angesetzt werden.

Guter Start ins Berufsleben

Auf die Frage, ob sie ihre frühere Tätigkeit als Hauptschullehrerin vermisse, antwortete Bahr: „Manchmal schon. Daher freue ich mich immer über solche Gelegenheiten zum Austausch mit jungen Menschen.“ Neben zahlreichen persönlichen Fragen über Hobbies, Haustiere oder das Einkommen ging es im Gespräch auch um politische Themen. Die Jugendlichen erkundigten sich zum Beispiel nach den NATO-Beitritten von Finnland und Schweden, die aktuell in ganz Europa und in den Medien diskutiert werden. Außerdem ging es um unterstützende Maßnahmen für Rentner:innen. Neben der anstehenden Rentenerhöhung ab Juli gibt es zahlreiche Entlastungen wie Zuschüsse und das 9-Euro-Ticket, das Renter:innen, aber auch den Schüler:innen selbst zugutekommt, erklärte Bahr. Wichtig sei es zudem, schon in jungen Jahren etwas für die Rente zu tun. Ein guter Start sei zum Beispiel eine gute Ausbildung, die viele der Neuntklässler:innen im Herbst beginnen werden.

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