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Verantwortliche im Kirchenkreis Peine stellen sich vor Superintendentin

Nachdem die Peiner Allgemeine Zeitung in ihrer Ausgabe vom 10. März 2009 über eine Morddrohung gegen Superintendentin Christa Gerts-Isermeyer berichtet hat, geben der Kirchenmusiker, die Diakonin, Diakone, Pastorinnen und Pastoren des Kirchenkreises Peine dazu folgende Erklärung ab:

„Wir sind erschrocken über die Morddrohung gegen unsere Superintendentin Christa Gerts-Isermeyer. Ihr gilt unser Mitgefühl und unsere Solidarität.

Zu der in diesem Zusammenhang angesprochenen Art der Zusammenarbeit im Kirchenkreis möchten wir betonen, dass sie unserer Wahrnehmung nach getragen ist von der Bereitschaft aller handelnden Personen, die anfallenden Aufgaben, und auch die auftretenden Meinungsverschiedenheiten, zum Wohle des kirchlichen Lebens in unserer Region zu lösen. In diesem Sinne sind auch die jüngsten Personalentscheidungen einmütig gefällt worden. Wir sind uns sehr bewusst, dass wir in unserem Miteinander auf Versöhnung und Vergebung angewiesen bleiben.

Befremdet sind wir über die Berichterstattung in der Peiner Allgemeinen Zeitung. Das auszugsweise Veröffentlichen anonymer Schreiben halten wir für einen Verstoß gegen den selbst auferlegten Ehrenkodex der Presse. Es erscheint uns unverantwortlich, anonymen Äußerungen und Angriffen ein öffentliches Forum zu bieten, zumal, wenn dies gegen den ausdrücklichen Wunsch der Betroffenen geschieht.

Zu dem in der Presse wiederholt zitierten Pastor i.R. Erich Helmer stellen wir fest, dass er kein Mitglied des Pfarrkonvents des Kirchenkreises Peine ist und er somit in keiner Weise einbezogen ist in die Prozesse der Entscheidungsfindungen des Kirchenkreises. Seine öffentlich gemachten Aussagen weisen wir in Bezug auf ihren Inhalt und ihren Stil zurück.“

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