Bei Elvis in Memphis
Ich war in den USA. Von New Orleans kommend, bin ich am 31. August 2012 nach Memphis / Tennesee gefahren. Zu Elvis Presley.
Es ist ein tolles Anwesen - „Graceland“. Er hat es sich Ende der 50er Jahre gekauft und dann nach seinem Geschmack eingerichtet.
Der Eintritt ist mit knapp 30 $ nicht so ganz billig, aber man kann wählen, was man außer dem Wohnhaus und dem Freigelände um das Wohnhaus herum, dazu gehört auch die Grabanlage, noch ansehen will. Z.B. die von ihm gefahrenen Autos und Motorräder, die Flugzeuge usw. Und dann sollte man seinen ADAC-Ausweis dabei haben, damit wird es etwas günstiger. Es kommen wohl viele Deutsche nach Memphis, denn eine Kassiererin spricht das hier nötige Deutsch.
Mit einem keinen Bus geht es dann zum Wohnhaus. Man wird durch die einzelnen Zimmer und auch die Nebengebäude geführt.
Und so sieht man, wie der King of Rock’n Roll gewohnt hat. Ein Großteil der Möbel und anderen Einrichtungsgegenstände spiegeln die Zeit der 60er Jahre wider.
Man sieht das Wohnzimmer mit der Polstergarnitur, dahinter im Raum einen Flügel, das Esszimmer und die Küche. Dann das Schlafzimmer mit dem Zugang zum Bad, in dem er am 16. August 1977 von seiner Frau Priscilla tot aufgefunden wurde.
Und natürlich noch besondere Räume, wie u.a. die Bar, das Billardzimmer und das Spielzimmer, von dem Büro mal ganz abgesehen.
Weiterhin Räume, die das musikalische Leben von Elvis Presley zeigen. Die Goldenen Schallplatten, die Anzüge, die er bei Konzerten anhatte…..
Und man sieht in Filmen Auftritte bei Konzerten und Ausschnitte von den Spielfilmen, in denen er mitwirkte.
In der Grabanlage auf dem Gelände unweit des Wohnhauses sind neben Elvis Presley seine Großmutter, die Mutter und der Vater beigesetzt.
Insbesondere das Grab von Elvis ist sehr geschmückt. Gerade jetzt, zwei Wochen nach seinem 35. Todestag, sieht man am Weg zum Grab die unterschiedlichsten Erinnerungsstücke, hier ein Kranz, dort einen Teddy, hier Girlanden und dort Blumengebinde. Alle Welt scheint seiner zu gedenken.
35 Jahre ist er nun schon tot und er lebt weiter in seiner unverwechselbaren Musik.
Ja, ich dachte halt, dass man das ruhig weitergeben kann, was man selbst in Erfahrung gebracht hat, wie bspw. das mit dem ADAC-Ausweis. DANKE für Deinen Kommentar.