Wer nicht hören will muss fühlen!
Diese Ignoranz Menschen in unserem Lande zu allen Vorsichtsmaßnahmen gegen den Corona-Virus lässt manchmal am Verstand zweifeln. Coronaparty und 39 Infizierte. Dicht nebeneinander in Cafés und Biergärten. Ältere Menschen auf dem Wochenmarkt. Sie sind ja vielleicht noch gesund, vielleicht noch! Müssen noch mehr Einschränkungen gefasst werden?
Es ist unverständlich, ein Blick über die Grenzen würde schon reichen, um zu begreifen, Corona ist ausnahmweise mal kein Spielzeug. Ein Blick nach Italien, Frankreich, Spanien und Österreich, und jedem einzlnen sollte Bewusst werden, die politischen Auflagen im Bezug auf unsere Freiheiten kommen nicht aus einer Laune heraus. Und man sollte meine, gerade die Corona-Party-Gänger wären Studenten, wären Menschen mit Köpchen. Oder sollte man gerade hier an der Intelligenz unserer studierenden Jugendlichen zweifeln müssen?
Wir leben heute in einer Zeit, wo Fake-Nachrichten mehr Glaubwürdigkeit zugeschrieben wird als den ernstzunehmenden Medien. Und, ausnahmsweise mal spricht auch die Politik die Wahrheit, ist daran interessiert den Menschen in unserem Lande Gutes zu tun. Und wir können stolz sein doch ein relativ gutes System gegen Corona entwickelt zu haben. Doch an dieses, wie an alle anderen Systeme auch, muss man sich halten können, damit sie funktionieren.
Wir hören immer, man soll auch die Jugend hören, gerade wenn Greta und Co und auf den klimawandel aufmerksam machen. Doch leider fehlt es wohl bei der Jugend vor allem an Erfahrung mit der Gesellschaft. Denn sonst würden sie und auch die Unverbesserlichen in diesen Tagen anders reagieren. Der Virus, der sich verbreitet, hat einen riesigen Rattenschwanz. Denn man muss auch begreifen können, eine jede Kapazität hat seine Grenzen. Sowohl was die Anzahl der Betten in den Kliniken, wie aucvh an dem dazugehörigen Personal.
Es gab und gibt zu allen Zeiten in unserem Leben, auch in unserem ach so tollen freien Land, da muss man die Zähne zusammen beißen. Man muss zum Umdenken beginnen, muss sziales und solidarisches Verhalten an den Tag legen. Ignoranz und Egoismus sind hier fehl am Platz. Die Verantwortung füreinander und zueinander müssen die oberhand gewinnen damit Corona der Verlierer sein wird.
Weit ist es mit Corona gekommen, dass sogar kirchliche Veranstaltungen wie das bevorstehende Osterfest, Hochzeiten, Beerdigungen, Geburtstagsfeiern, Gottesdienste allgemein nicht abgehalten werden können.
Ab Freitagnacht, heute Nacht 0 Uhr, gelten in ganz Bayern wegen des Coronavirus Ausgangsbeschränkungen. Das hat die Regierung des Bundeslandes einstimmig beschlossen, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bei einer Pressekonferenz in München mitteilte. Die neuen Regeln gelten vorerst für zwei Wochen.