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Freie Fahrt mit Bussen und Bahnen????

  • Manchmal kann das Warten auf einen Zugg unendlich sein....
  • hochgeladen von Luis Walter

Dieser Slogan kann in den warmen Jahreszeiten gelten, aber nicht dann wenn es mal kalt wird und sogar noch Schnee hat. Dabei ist der Winter noch nicht mal so ein Winter wie man ihn früher schon hatte. Aber wie man sieht, kaum Minusgrade und Schnee und schon fällt teilweise der Öffentliche Verkehr aus. Bleibt die Frage offen, für welche Breitengrade wurden denn nun die neun Züge entwickelt???

Wie gerne würde man nicht gerade in der schneebedeckten Winterzeit sein Auto in der Garage lassen und stattdessen mit öffentlichen Verkehrsmittel zur Arbeit oder in die Freizeit fahren. Doch gerade in dieser Zeit ist es nicht möglich weil die Bahn Züge in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben die einem kleinen Winter nicht gewachsen sind. Reihum fallen sie einfach aus, müssen teilweise mit Schienenersatzverkehr ersetzt werden, wodurch wieder die Verlagerung von der Schiene auf die Straße erfolgt. Umgekehrt sollte es sein.

Die Bahn, inzwischen ja bekannt für Unpünktlichkeit, Stellenabbau und enormer Teuerungsrate mit zugleich abnehmendem Service. Sie setzt schon seit Jahren auf immer mehr Technologie, will schneller sein und zugleich alle Wünsche der Reisenden erfüllen. Doch bei dem Willen bleibt es denn auch wohl, denn die Konstruktion für die neuen Züge wurde wohl für andere Breitengrade entworfen. Wenn schon mal ein nicht sehr harter Winter Züge lahm legen, wie könnten solche dann Exportschlager in den noch kälteren Osten werden?

Wenn der Bahn die Züge ausgehen will es schon etwas heißen, doch vielleicht muss sie sich hüten damit ihr nicht bald die Luft ausgeht. Aber dahinter steht dann wieder ihre Monopolstellung im Schienenverkehr. Von welcher Produktionsschiene allerdings die neuen Triebwagen gelaufen sind das ihnen Väterchen Frost ein klein wenig zu setzt kann man sich nur denken. Oder ist unsere deutsche Wirtschaft schon so mangelhaft geworden????

Somit ist die Forderung „von der Straße auf die Schiene“ wetterabhängig und ebenso ungenau wie derzeit alle Wettervorhersagen………………….

  • Manchmal kann das Warten auf einen Zugg unendlich sein....
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  • Manchmal gibt es einen SEV - Bus.....
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  • Und wenn es wieder wärmer wird rast er wieder über die Schienen
  • hochgeladen von Luis Walter
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6 Kommentare

Richtig, Luis.

Martina, in der Zeitung steht viel ;)
Und ja, die Erinnerungen spielen einem schon einen Streich.

Es stimmt, die Erinnerungen können einem schon einen Streich spielen. Ich erinnere mich, als ich vor knapp 25 Jahren in München mit dem Studium angefangen hatte. Die Türen der S-Bahnen waren im Winter immer zugefroren, während die U-Bahnen frostsichere Türen hatten.

Aber auch unsere Ansprüche haben sich verändert - wenn ich da noch an unseren alten Schienenbus denke, bei dem man auf der Toilette noch mit Wasser aus der Kupferkanne nachgießen musste...

Dass die Infrastruktur wegen der angestrebten Privatisierung schlechter geworden sei, kann ich gottseidank auch nicht bestätigen. Im Gegenteil: Der Zug von Krumbach nach Günzburg oder Mindelheim fährt heute um die Hälfte schneller. Und Flexibus gabs auch keinen - dafür halt noch den Tante-Emma-Laden in jedem Dorf.

Aber die "Erinnerungen" an die guuuute alte Zeit.....

Stimmt, der rote, oder auch mal blaue "Kammeltalexpress" der das Günztal mit dem Mindeltal verband, heute ein schöner Standart - komfortabler Zug diesen Dienst übernahm und schneller wurde, hatte damals ausgereicht. Man kannte früher auch kein Auto oder gar LKW mit Servolenkung und schon gar keiner Elektronik. Und letztere ist es die nicht immer so will wie der Mensch und ihre Streiche spielt.
Bei der Bahn muss ein Zug schon fast über die Schienen fliegen können, das Material dazu allerdings nicht angemessen ist.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und an Luxus gewöhnt es sich sehr schnell. Auch auf die Gefahr hin dass einem die Elektronik einen Streich spielt, einen mal stehen, sitzen lässt, ist kein Kraftfahrzeug mehr "Ohne" zu verkaufen.

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