Die Winterzeit beginnt………..
Und dass sagt nicht nur der Wetterbericht für die kommende Woche voraus, sondern von Samstag auf Sonntag auch die Uhren. Während man zwar eine Stunde länger schlafen kann, wird es allerdings auch eine Stunde früher dunkel, Nacht, und man muss sich nach Feierabend beeilen noch etwas bei Tageslicht zu schaffen. Und es ist der 300ste Tag des Jahres 2008, was bedeutet, wir haben nur noch 66 Tage dieses Jahr…………
Die Sommerzeit geht nun zu End
Und wird uns bald schon Fremd,
Es ist nun nicht mehr so arg weit
Die nicht erwünschte Winterzeit.
Viel länger wird bald jeder Nacht
Die den Tag auch kürzer macht,
Es ist nun einfach diese Zeit
Wo regiert die Dunkelheit.
Man geht bei Nacht mit etwas Graus
In der Früh schon aus dem Haus,
Und kommt man abends dann zurück
Ist’s Dunkel auch schon ein Stück.
So zieht es sich bis Dezember hin
Mit dem Winterbeginn,
Dann ist das Jahr dann auch halt
Schon ganz richtig uralt.
Die Winterzeit den Anstoß gibt
Dass sich’s Neue schon nach vorne schiebt,
Und bevor man sich dann um sich sah
Ist Neujahr auch schon da.
Die Zeit, wo geht sie nur dahin,
Und wir im Strudel mittendrin,
Die Jahre kommen und sie gehn
Bevor man sich traut umzudrehn.
Noch kämpfen wir mit 2008
Wie es entschwindet ganz schön sacht
Mit dem Wissen, es ist nicht mehr weit
Die kalte und doch schöne Winterzeit……………….
© by Luis Walter 2008
Hallo Luis,
Dein Gedicht bringt wieder einmal alles auf den Punkt.
Ich möchte es wagen, einen Vergleich mit den Gedichten Goethes anzustellen. Er würde wahrscheinlich ein Loblied singen, so wie ich es gerade tue. Denn die hohe Dichtkunst stirbt nicht aus.
Du regst in Deinem Beitrag aber auch noch zu anderen Gedankengängen an, nämlich: die seit vielen Jahren bekannte Sinnlosigkeit der alljährlichen Zeitumstellung. Ich stelle mir gerade eine große Protestbewegung dazu vor.
Viel Spaß beim Uhrenumstellen.
LG Marcos & Alysia